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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

d) Flächen nach anderem Recht<br />

Bestehende Flächen Nördlich der Dennhäuser Straße direkt angrenzend Wasserschutzzone<br />

II, HQ<br />

Verträglichkeitsprüfung Negative Auswirkungen sind nicht ausgeschlossen, wenngleich<br />

die Verschmutzungsempfindlichkeit gering ist<br />

5. Zusammenfassende Bewertung<br />

Der Untersuchungsbereich ist durch insbesondere stark befahrene BAB, Kraftwerk,<br />

Altstandort stark vorbelastet; erheblich negativ ist der Verlust der Kaltluftentstehungs-<br />

und Leitflächen zu werten, vor allem unter dem Aspekt der voraussichtlichen Bebauung<br />

des Plateaus des Langefeldes. Zusätzlich muss eine erheblich negative Betroffenheit<br />

auch bezüglich der massiven Überbauung von wertvollen Böden herausgestellt<br />

werden.<br />

6. Vermeidung, Verringerung und Ausgleich<br />

Vermeidung und Maßnah- Maßnahmenpool des LP<br />

men zum Ausgleich nach<br />

der naturschutzrechtlichen<br />

Eingriffsregelung<br />

<strong>Kassel</strong> Nr. 10085 Das Langefeld<br />

Planungsziel + Lage<br />

RPN 2000: Regionaler Grünzug + Klimaflächen<br />

RPN-Entwurf 2007: Gewerbe<br />

FNP: Neuaufstellung Gewerbe<br />

Lage: Im Süden <strong>Kassel</strong>s im Dreieck zwischen A 44, A 49 sowie Fuldaaue, Größe ca. 92,1 ha<br />

1. Leitbild des Landschaftsraumes Nr. 80<br />

Erhalt und Weiterentwicklung als weiträumige, in der Fläche durch standortangepasste,<br />

nachhaltige landwirtschaftliche Nutzungsformen geprägte Kulturlandschaft mit gleichzeitig<br />

hohen Naherholungsqualitäten und Funktion als Kaltluftentstehungsgebiet<br />

2. Bestandsaufnahme Naturpotentiale -- Mensch -- Kultur-/Sachgüter<br />

a) Bestandsaufnahme der Naturpotentiale Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima sowie<br />

Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie Landschaft und biologische Vielfalt<br />

Pflanzen / Tiere<br />

(Tiere, Pflanzen, biologische<br />

Vielfalt)<br />

Boden<br />

(Boden, Geologie, Ablagerungen)<br />

Überwiegend intensive Ackernutzung. Offenlandschaft, wichtige<br />

oder prägende Biotopstrukturen sind nicht vorhanden. Tangierend<br />

befinden sich Gebüschstrukturen mit Trittsteinfunktion<br />

Brut- und Rastgebiet mit regionaler Bedeutung. Inzwischen<br />

liegt eine Brutvogelkartierung vor, welche auf der Ebene der<br />

verbindlichen Bauleitplanung herangezogen werden sollte.<br />

Weit überwiegend Böden guter Ackereignung (A1-Böden).<br />

Sehr hohes Ertragspotential der Böden<br />

Wasser Keine Gewässer vorhanden; geringe Verschmutzungsempfindlichkeit<br />

des Grundwassers, Wasserschutzzone III im östlichen<br />

Teilbereich<br />

Klima/Luft<br />

(Kaltluft, Luftqualität,<br />

Bedeutendes Kaltluftentstehungsgebiet, Teil einer überörtlichen<br />

Ventilationsbahn, im westlichen Randbereich Klimafunktionsflächen<br />

der Stufe 2 Klimabewertungskarte<br />

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