Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel
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verlaufende Straße; Wohnbebauung im Auebereich mit Überschreitung des gewachsenen
Siedlungsrands; mittlere Erholungseignung.
Landschaftsraum 26: Habichtswald
Landschaftsbild
Bewaldete, abwechslungsreiche Kuppenlandschaft (Basalt) des nördlichen Habichtswaldes
mit Exposition v.a. nach Osten; hoher Anteil an Laubwäldern; z.T. Nadelwaldparzellen (Fichten-,
Lärchenschonungen), z.T. ausgeprägte Waldmäntel vorhanden; hohe Naturnähe, Vielfalt
und Eigenart; durch Wiesentälchen mit Landschaftsraum 17 verzahnt.
Erholungseignung
Potentieller Erholungswald; zugänglich über Wanderweg von Weimar und Radweg aus dem
Ahnetal kommend; wichtige Zielpunkte sind ein Ausflugslokal am Oberlauf der Ahne, der
Hohlestein mit Aussichtspunkt und der Dörnberg; Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet
"Naturpark Habichtswald"; hohe Erholungseignung.
Siedlungsraum 27: Weimar
Beschreibung und Bewertung
Alter Ortskern mit typisch dörflichen Strukturen und Merkmalen wie z.B. Fachwerkhäuser,
ehemalige Wirtschaftsgebäude und kleine Grünstrukturen (v.a. kleine Obstwiesen); gute
Ortsrandeingrünung mit Obstwiesen, kleinräumiger Nutzung und Grünland im Norden, Südwesten
und Osten; insgesamt dichte Bebauung; förmlich festgesetztes Sanierungsgebiet;
Kulturdenkmal Evangelische Kirche; Aufwertung des Ortsbildes durch eine auch farblich
strukturierte Pflasterung der Verkehrsflächen und eine Gestaltung als verkehrsberuhigte Bereiche;
um den alten Ortskern meist 1- bis 2-geschossige Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser;
hoher Anteil an Ziergehölzen und Koniferen in den Hausgärten; fast unbebauter Talraum
entlang des Unterlaufs des Servitutgrabens; im Norden kleines Gewerbegebiet; im Südwesten
gute Ortsrandeingrünung durch Obstwiesen und Gehölze; gute Erreichbarkeit der v.a. im
Westen und Süden gelegenen wertvollen Erholungsräume; staatlich anerkannter Erholungsort.
Defizitbereiche/Beeinträchtigungen
Servitutgraben nicht durchgängig als innerörtlicher Grünzug erlebbar; fehlende Gestaltung
des nordöstlichen Ortseingangs; Zerschneidung des Grünzuges entlang des Erlebaches
durch ehemalige Kläranlage und Bauhof; fehlende Ortsrandeingrünung entlang des Gewerbegebietes
im Nordwesten sowie im Nordosten im Bereich einer Tankstelle und eines Sägewerkes;
fehlende Durchgrünung der Straßen in den Wohngebieten.
Siedlungsraum 28: Heckershausen
Beschreibung und Bewertung
Alter, kleiner Ortskern um die Kirche; gute Ortsrandeingrünung mit Obstwiesen im Nordwesten;
Kulturdenkmal Evangelische Kirche; Aufwertung des Ortsbildes durch eine auch farblich
strukturierte Pflasterung der Verkehrsflächen und eine Gestaltung als verkehrsberuhigte Bereiche;
um den alten Ortskern meist 1- bis 2geschossige Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser;
hoher Anteil an Ziergehölzen und Koniferen in den Hausgärten; gute Erreichbarkeit der
Erholungsräume; großer Parkplatz am Freizeitgelände Heckershausen-West; staatlich anerkannter
Erholungsort.
Defizitbereiche/Beeinträchtigungen
Ahne mit Ufergehölzen als innerörtlicher Grünzug nicht durchgängig erlebbar; fehlende Ortsrandeingrünung
im Südosten (neue Wohngebiete “Lieth II und Casselbreite“) und Westen
(Sport- und Freizeitgebiet Ahnatal).
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