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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

• Zwischen Niederkaufungen und Papierfabrik (außerhalb der Losseniederung), westnordwestlich<br />

Niederkaufungen sowie zwischen den beiden Ortsteilen haben sich fruchtbare<br />

Parabraunerden aus Lößlehm entwickelt. Dieselbe Bodengesellschaft ist auch zwischen<br />

Papierfabrik und dem Waldwiesenhof ausgeprägt.<br />

• Zwischen der Landesstraße 3203 nach Vollmarshausen und dem Ahlgraben stehen Pseudogley-Parabraunerden<br />

an, die sich aus lößlehmreichen Solifluktionsschutt aus Sand- und<br />

Tonsteinen entwickelt haben.<br />

• Nördlich Niederkaufungen folgen auf eine Rendzina aus Kalkstein (Waldgebiet Hessler)<br />

bis zur Gemeindegrenze mit Niestetal Pseudogley-Parabraunerden aus lößlehmreichen<br />

Solifluktionsschutt.<br />

• Das Umfeld des Steinertsees besteht aus (Braunerden)-Parabraunerde, deren Ausgangsgesteine<br />

Lößlehm über Kalkstein sowie Ton- und Mergelgesteine aus Oberem<br />

Buntsandstein sind.<br />

• Nördlich des Steinertsees folgen Braunerden und Braunerde-Pelosole (Bereich Ebeskammer),<br />

entstanden aus lößlehmarmem Solifluktionsmaterial aus Sand-, Schluff- und<br />

Tonsteinen.<br />

• Nördlich Oberkaufungen finden sich fruchtbare Parabraunerden aus Lößlehm.<br />

• Im Bereich der Aussiedlerhöfe Teich-Buschbreite nördlich Oberkaufungen stehen Pseudogley-Parabraunerden<br />

aus lößlehmreichen Solifluktionsschutt an.<br />

Lohfelden<br />

Im Gemeindegebiet von Lohfelden haben sich die folgenden Bodengesellschaften (Bodentypen)<br />

entwickelt:<br />

• In den Talräumen von Fahren- und Wahlebach steht Auengley-Vega an, der sich aus Auenlehm<br />

gebildet hat.<br />

• Aus dem holozänen Schwemmmaterial (Auen-/Kolluviallehme) in den Talzonen der übrigen<br />

Bäche und Gräben sind Gleye und Auengleye entstanden.<br />

• Zwischen Vollmarshausen und Kaufungen-Papierfabrik (südöstlich Lindenberg) hat sich<br />

aus lößlehmarmem Solifluktionsschutt über Sandstein zum Teil podsolige Braunerde entwickelt<br />

• Im Bereich der Feld-Waldgrenzen hat sich aus lößlehmarmem Solifluktionsschutt über<br />

Sandstein Braunerde entwickelt (in den außerhalb des Planungsraumes gelegenen Waldflächen<br />

steht bei gleichem Ausgangsmaterial Pseudogley an).<br />

• Die Feldfluren südlich Crumbach / Vollmarshausen, zwischen Ochshausen und Kaufungen-Papierfabrik<br />

(Bereich Lindenberg) sowie zwischen Vollmarshausen und dem Wahlebach<br />

weisen fruchtbare, tiefgründige Parabraunerden aus Lößlehm auf.<br />

• An den Hängen zum Fahrenbachtal südlich Vollmarshausen sowie den Flächen zwischen<br />

Sandhügel und Heupelsberg stehen Pseudogley-Parabraunerden an, die sich aus lößlehmreichen<br />

Solifluktionsmaterial über Ton entwickelt haben.<br />

• Im Bereich der früheren Steinbrüche / Sandgruben, auf dem Höhenzug zwischen dem<br />

Lindenberg und dem Heupelsberg, sind wegen der Abbautätigkeit und der anschließenden<br />

Auffüllung in großem Stile Bodenveränderungen vorgenommen worden.<br />

Niestetal<br />

Im Einzelnen gelten folgende Standortverhältnisse:<br />

1. Westlich Sandershausen im gesamten Auenbereich der Fulda sowie dem Unterlauf der<br />

Nieste:<br />

Auengley-Vega aus Auen- oder Kolluviallehm, z.T. Lößlehm; über Auensanden und -<br />

kiesen<br />

2. Südlich Heiligenrode:<br />

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