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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

c) Flächen nach § 31 HENatG<br />

Bestehende Flächen keine<br />

Verträglichkeitsprüfung<br />

d) Flächen nach anderem Recht<br />

Bestehende Flächen keine<br />

Verträglichkeitsprüfung<br />

5. Zusammenfassende Bewertung<br />

Der Eingriff entspricht zwar nicht dem naturschutzfachlichen Leitbild, allerdings sind keine<br />

erheblich negativen Auswirkungen zu erwarten. Negativ ist die Versiegelung durch Bauflächen<br />

zu bewerten, andererseits ist durch die vorgesehene Maßnahme die Möglichkeit einer<br />

Ortsrandgestaltung/Arrondierung gegeben. Da die Eingriffe als nicht erheblich gewertet werden,<br />

ist über Ausgleichsmaßnahmen nicht zu befinden.<br />

6. Vermeidung, Verringerung und Ausgleich<br />

Vermeidung und Maßnahmen<br />

zum Ausgleich nach<br />

der naturschutzrechtlichen<br />

Eingriffsregelung<br />

Baunatal Nr. 7002 Trineweg<br />

Planungsziel + Lage<br />

RPN 2000: Siedlungsfläche Zuwachs<br />

FNP: Neuaufstellung Siedlung<br />

Lage: Nordwestlicher Siedlungsrand von Großenritte; nach Norden und Westen und Osten<br />

hin landwirtschaftlich genutzte Flächen, nach Süden Wohnbauflächen, ca. 2,6 ha<br />

1. Leitbild des Landschaftsraumes Nr. 94<br />

Kleinstrukturierte, hecken- und gebüschreiche Landschaft mit vorwiegend Wiesennutzung.<br />

Der LR wird von den naturnahen Oberläufen mehrerer Fließgewässer durchzogen und weist<br />

ein Biotopmosaik unterschiedlicher Feuchtegrade auf. Das hochwertige Biotopverbundgebiet<br />

steht in enger Anbindung zum Waldkomplex Langenberg. Im Komplex mit dem oberhalb<br />

Großenritte gelegenen streuobstwiesenreichen Hangbereich weist der LR besonders hohe<br />

klimatische Funktionen für das Stadtgebiet auf und regt besonders zur naturnahen Erholungsnutzung<br />

an.<br />

Am westlichen Rand von Großenritte verbindet eine an landschaftlichen und ökologischen<br />

Kriterien ausgerichtete Übergangszone den Freiraum mit dem Siedlungsraum.<br />

2. Bestandsaufnahme Naturpotentiale -- Mensch -- Kultur-/Sachgüter<br />

a) Bestandsaufnahme der Naturpotentiale Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima sowie<br />

Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie Landschaft und biologische Vielfalt<br />

Pflanzen / Tiere Ausgeräumter Acker allerdings mit Bedeutung einer Über-<br />

(Tiere, Pflanzen, biologangszone zur Leisel als Lebensraum für Pflanzen und Tiere.<br />

gische Vielfalt)<br />

Boden<br />

Pseudogley-Parabraunerden mit hohem Ertragspotential.<br />

(Boden, Geologie, Ablagerungen)<br />

Wasser Mäßig bis mittlere Grundwasserergiebigkeit und geringe Verschmutzungsempfindlichkeit<br />

des Grundwassers; im Wasser-<br />

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