Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel
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grenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen; Basaltkuppe des Eich-Berges mit Laubwald
einschließlich Waldaußenränder zur Betonung der landschaftsbildprägenden Erhebung
und zur Schaffung eines Wald-Lebensraumes für Pflanzen und Tiere zwischen dem Habichtswald
und den Wäldern des Langenberg (Größe: ca. 5 ha); zur Kammerung der Landschaft
sowie zur Entwicklung von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere mit Hecken, Feldgehölzen
und Baumreihen (aus standorttypischen Laubgehölzen) ausgestattet; landschaftsbildprägende
Alleen entlang der K 22 und der Korbacher Straße.
Vorrangige Funktionen:
• Ertragsfähigkeit des Bodens
• teilweise Arten- und Biotopschutz
• teilweise Fließgewässerschutz
Nr. 97: Talraum der Bauna
Leitbild/Ziel:
Naturnahes Tal der Bauna mit Ufergehölzsaum aus Weiden und Erlen sowie mit hohem Anteil
an extensivem (Feucht-)Grünland; Brachflächen entlang der Bauna als Pufferzone zu
den angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen; Retentionsraum entlang der Bauna
mit extensiven Grünland; insgesamt offener Landschaftscharakter zur Beibehaltung der
Funktion als Leitbahn für den Kaltluftabfluss; Wegenetz für die siedlungsnahe Erholung;
landschaftsbildprägende Alleen entlang der K 22 und der Korbacher Straße.
Vorrangige Funktionen:
• Arten- und Biotopschutz
• Fließgewässerschutz
• Retentionsraum
• Leitbahn für den Kaltluftabfluss
Nr. 114: Strukturarme Agrarlandschaft um Martinhagen
Leitbild/Ziel:
Aufgrund der hohen Ertragsfähigkeit der Böden von der landwirtschaftlichen Nutzung geprägter
Landschaftsraum; zur Kammerung der Landschaft sowie zur Entwicklung von Lebensräumen
für Pflanzen und Tiere mit Hecken, Feldgehölzen und Baumreihen (aus standorttypischen
Laubgehölzen) ausgestattet; naturnahe Warme und Kothwellenbach mit Ufergehölzsaum
aus Weiden und Erlen, begleitendem extensiven (Feucht-) Grünland sowie
Brachflächen als Pufferzone zu den angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen;
landschaftsbildprägende Alleen entlang der B 520 und der L 3220; Laubwald nordwestlich
von Breitenbach als Vernetzungselement zwischen den Wäldern des Lindenbergs und den
Wäldern nördlich und südlich von Martinhagen; Laubwald nordöstlich des Lindenberg zur
Vergrößerung des Waldgebietes am Lindenberg für Arten des Waldes.
Vorrangige Funktionen:
• Grundwasserschutz
• Fließgewässerschutz
• Ertragsfähigkeit des Bodens
Nr. 115: Agrarlandschaft westlich des Langenbergs
Leitbild/Ziel:
Überwiegend offener Landschaftstypus mit hohem Anteil feuchtigkeitsgeprägter Lebensräume
sowie mit Gehölzstrukturen wie Hecken, Feldgehölze und Baumalleen; Langenberger
Hute (Naturschutzgebiet) mit extensiv genutzten Feuchtwiesen und –weiden sowie mit einem
Gehölzanteil < 10 %; naturnahe Bachtäler entlang der Ems sowie eines Zuflusses der Ems
mit Ufergehölzsaum aus Weiden und Erlen, mit hohem Anteil an extensivem (Feucht-) Grünland,
mit feuchten Hochstauden und Röhrichten sowie mit Brachflächen entlang der Bäche
als Pufferzone; südlich von Elmshagen ebenfalls offener Landschaftstypus mit Bächen, Ufergehölzsaum
aus Weiden und Erlen sowie mit hohem Anteil an (Feucht-) Grünland; Laubwald
in der Flur „Unter der Hainbuche“ v.a. auf Böden mit potentiell starkem Staunässeein-
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