Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel
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Landschaftsbild und Erholung
Bereich mit nur wenigen landschaftsbildprägenden Elementen und Strukturen; fehlende Ortsrandeingrünung
der Siedlung Kammerberg; weite Sichtbeziehungen Richtung Süden (Dörnberg);
Rekultivierung der ehemaligen Erdaushub- und Bauschuttdeponie ist bereits erfolgt;
Lärm- und Schadstoffimmissionen durch den Betrieb des Kalksteinbruchs und einer Bauschutt-Recyclinganlage;
mittlere Erholungseignung aufgrund der guten Erreichbarkeit und
Begehbarkeit.
Landschaftsraum 20 - Offene Agrarlandschaft östlich von Heckershausen
Boden
Insgesamt mittlere Nutzungseignung für Äcker; Böden mit geringem bis sehr geringem Nitratrückhaltevermögen;
erhöhte Erosionsgefährdung am oberen Hang.
Wasser
Grundwasser:
Mittlerer Buntsandstein mit mäßiger bis mittlerer Grundwassergiebigkeit und geringer Verschmutzungsempfindlichkeit.
Oberflächengewässer:
z.T. verdolter Graben.
Klima/Luft
Kaltluftproduktionsflächen 1. Ordnung; Abfluß zum Ahnetal hin (Landschaftsraum 25).
Pflanzen- und Tierwelt
Großräumige Ackernutzung; geringer Anteil an Grünland; ein Feldgehölz inmitten der Ackerflur
ohne Pufferzone; insgesamt ist der Landschaftsraum von geringer bis mittlerer Bedeutung
für die Pflanzen- und Tierwelt.
Landschaftsbild und Erholung
Bereich mit nur wenigen landschaftsbildprägenden Elementen und Strukturen; Aussichtsmöglichkeiten
Richtung Vellmar; mittlere Erholungseignung aufgrund der guten Erreichbarkeit.
Landschaftsraum 21 - Wald westlich des Staufen-Berges
Boden
Böden mit geringem bis sehr geringem Nitratrückhaltevermögen; Wald mit Bodenschutzfunktion
aufgrund der starken Hangneigung.
Wasser
Grundwasser:
überwiegend karbonatische Grundwasserleiter mit sehr geringer Grundwasserergiebigkeit
und hoher Verschmutzungsempfindlichkeit;
Oberflächengewässer:
Keine.
Klima/Luft
Großes Waldgebiet mit Bedeutung für die Frischluftproduktion (Wirkraum: Ortslage Heckershausen).
Pflanzen- und Tierwelt
Artenreiche Buchenmischwälder meist über Muschelkalk oder Basalt; geringer Anteil an Aufforstungen
mit Fichten; gering ausgebildete Waldsäume; potentieller Lebensraum für zahlreiche
Säuger, Vögel und Teillebensraum für einige Amphibien; insgesamt von hoher Bedeutung
für die Pflanzen- und Tierwelt.
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