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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

Feldes, südwestlich von Nordshausen, am Rammelsberg und im Umfeld der Hasenhecke<br />

vor.<br />

Ein mittleres bis hohes Nitratrückhaltevermögen wird dagegen für den überwiegenden, zentralen<br />

Teil des Langen Feldes, den Südteil der Dönche, das Marbachstal und den Nordrand<br />

von Wolfsanger festgestellt.<br />

Ahnatal<br />

Die im Gemeindegebiet häufig auftretenden, flachgründigen Rendzinen sowie die lößlehmarmen<br />

Pelosole des Oberen Buntsandstein weisen ein sehr geringes Nitratrückhaltevermögen<br />

auf. Die lößlehmreichen Parabraunerden südlich von Weimar, zwischen Weimar und<br />

Heckershausen sowie östlich von Heckershausen zeichnen sich durch ein hohes Nitratrückhaltevermögen<br />

aus.<br />

Baunatal<br />

Ein nur „sehr geringes“ Nitratrückhaltevermögen besteht:<br />

• in Teilbereichen des Baunsberg (der nördliche Teil, zwei zentral und eine südöstlich gelegene<br />

Fläche)<br />

• zum überwiegenden Teil im westlichen und teilweise im südlichen Bereich des Waldes am<br />

Langenberg<br />

• südlich des VW-Werkes, südlich Hertingshausen<br />

• am westlichen Fuldahang zwischen Rengers- und Guntershausen und auf der westlich<br />

davon gelegenen landwirtschaftlichen Nutzfläche<br />

• im und um den Talraum der Bauna zwischen A 49 und Guntershausen<br />

Ein „geringes“ Nitratrückhaltevermögen weisen folgende Standorte auf:<br />

• höher gelegene Flächen am Baunsberg<br />

• die Niederungen aller Fließgewässer unter Ausnahme der o.g. Abschnitte von Fulda und<br />

Bauna<br />

• der oben noch nicht genannte Bereich des Langenbergs und seines Vorfeldes westlich<br />

und nördlich Großenritte sowie einige Standorte im südlichen Teilbereich des Langenbergs<br />

• der nordwestlich ans VW-Werk angrenzende Bereich<br />

• mehrere kleinere Flächen zwischen Rengershausen, Guntershausen, A49 und Bauna<br />

Ein „hohes“ Rückhaltevermögen für Nitrat besteht in großen Bereichen der aktuell landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen südlich Großenritte sowie südlich und westlich des Volkswagenwerkes.<br />

Fuldatal<br />

Die im Gemeindegebiet auftretenden lößlehmarmen Pseudogleye, Pelosole und Ranker weisen<br />

ein sehr geringes Nitratrückhaltevermögen auf. Dagegen zeichnen sich die lößlehmreichen<br />

Parabraunerden in den ortsnahen Lagen von Ihringshausen, westlich von Simmershausen<br />

sowie südlich von Rothwesten durch ein hohes Nitratrückhaltevermögen aus<br />

Fuldabrück<br />

Das Nitratrückhaltevermögen im Gemeindegebiet Fuldabrück liegt zwischen „sehr gering“<br />

und„hoch“. Allerdings weist nur eine relativ kleine Fläche, angrenzend an Dennhausen, ein<br />

„hohes“ Rückhaltevermögen auf. Ein „mittleres“ Nitratrückhaltevermögen haben vor allem die<br />

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