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Der grosse Konflikt - The Great Controversy

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asch zurückkehrende Flut des Romanismus und zur Förderung von Reinheit und Einfachheit des<br />

Lebens in den reformierten Gemeinden anstelle des Stolzes und der Verderbnis, welche durch die<br />

päpstlichen Lehren genährt wurden.<br />

Von Genf gingen Schriften und Lehrer aus, um die reformierten Lehren auszubreiten. Dorthin<br />

schauten die Verfolgten aller Länder, um Belehrung, Rat und Ermutigung zu erlangen. Die Stadt<br />

Kalvins wurde zu einer Zufluchtsstätte für die verfolgten Reformatoren des ganzen westlichen<br />

Europas. Auf der Flucht vor den schrecklichen Stürmen, die Jahrhunderte lang anhielten, kamen<br />

die Flüchtlinge zu den Toren Genfs. Ausgehungert, verwundet, der Heimat und der Verwandten<br />

beraubt, wurden sie warm empfangen und liebreich versorgt, und indem sie hier eine Heimat<br />

fanden, gereichten sie der Stadt, die sie aufgenommen, durch ihre Frömmigkeit, Gelehrsamkeit<br />

und Tüchtigkeit zum Segen. Viele, welche hier erst eine Zuflucht gesucht hatten, kehrten wieder<br />

nach ihrer eigenen Heimat zurück, um der Tyrannei Roms Widerstand zu bieten. John Knox, der<br />

wackere schottische Reformator, nicht wenige der englischen Puritaner, die Protestanten aus<br />

Holland und Spanien und die Hugenotten von Frankreich, trugen von Genf aus die Fackel der<br />

Wahrheit, um die Finsternis ihres heimatlichen Landes zu erleuchten.

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