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Der grosse Konflikt - The Great Controversy

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538 Zu dieser Zeit wird die päpstliche Vorherrschaft eingeführt. Die Weissagung der 1260<br />

Jahrtage beginnt.<br />

1517 Beginn der Großen Reformation, als Martin Luther seine 95 <strong>The</strong>sen, in denen er einige<br />

der päpstlichen Irrlehren anprangert, an die Tür der Schloßkirche in Wittenberg annagelte.<br />

1798 Ende der 1260 Jahrtage-Weissagung - Ende der päpstlichen Vorherrschaft, Verhaftung<br />

des Papstes durch General Berthier (Frankreich). Papst Pius VI starb 18 Monate später im Kerker von<br />

Valence, Frankreich.<br />

1844 Das Ende der 2300 Jahrtage, die in Daniel 8, 14 vorhergesagt wurden. Das<br />

Untersuchungsgericht und die letzten Versöhnungsaktivitäten setzen ein.<br />

Man braucht 457 volle Jahre vor Christus und 1843 volle Jahre nach Christus, um auf ganze 2300 Jahre zu<br />

kommen. Hätte Artaxerxes seinen Erlaß Anfang des Jahres 457 herausgegeben, dann hätten die 2300<br />

Jahrtage sich bis Ende 1843 erstreckt. Doch dieser Erlaß trat erst im Herbst 457 in Kraft, so daß man<br />

daraus folgern muß, daß die 2300 Jahrtage erst im Herbst 1844 zu Ende gegangen sind.<br />

______________________________________________________________________________________<br />

heißt es jedoch, daß das Haus des Herrn zu Jerusalem gebaut worden sei „nach dem Befehl des Kores<br />

[Cyrus], Darius und Arthahsastha [Artaxerxes], der Könige in Persien.“ Diese drei verfaßten, bestätigten<br />

und vervollständigten den Erlaß, der dann die für die Weissagung notwendige Vollkommenheit hatte, um<br />

den Anfangspunkt der 2300 Jahre zu bezeichnen. Indem das Jahr 457 v. Chr., in welchem das Dekret<br />

vollendet wurde, als Zeit des Ausganges des Befehls angenommen wurde, zeigte sich, daß jede<br />

Einzelheit der Weissagung hinsichtlich der siebzig Wochen erfüllt worden war.<br />

„Von der Zeit an, da ausgeht der Befehl, daß Jerusalem soll wiederum gebaut werden, bis auf den<br />

Gesalbten, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen“ - also 69 Wochen oder 483<br />

Jahre. <strong>Der</strong> Erlaß des Artaxerxes trat im Herbst des Jahres 457 v. Chr. in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an<br />

gerechnet erstreckten sich 483 Jahre bis auf den Herbst des Jahres 27 n. Chr. (s. Anhang, Anm. 28;<br />

siehe auch die Zeittafel.) Zu jener Zeit ging die Weissagung in Erfüllung. Im Herbst des Jahres 27 n.<br />

Chr. wurde Christus von Johannes getauft und empfing die Salbung des Heiligen Geistes. <strong>Der</strong><br />

Apostel Petrus legt Zeugnis ab, daß „Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem Heiligen Geist<br />

und Kraft.“ (Apg. 10, 38.) Und der Heiland selbst erklärte: „<strong>Der</strong> Geist des Herrn ist bei mir, darum daß er<br />

mich gesalbt hat; er hat mich gesandt zu verkündigen das Evangelium den Armen.“ (Luk. 4, 18.) Nach<br />

seiner Taufe „kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit<br />

ist erfüllt.“ (Mark. 1, 14. 15.)<br />

„Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang.“ Die hier erwähnte Woche ist die letzte der<br />

siebzig; es sind die letzten sieben Jahre der den Juden besonders zugemessenen Zeitspanne. Während<br />

dieser Zeit, welche von 27 - 34 n. Chr. sich erstreckt, ließ Jesus erst persönlich, dann durch seine<br />

Jünger die Einladung des Evangeliums ganz besonders an die Juden ergehen. Als die Apostel mit der<br />

frohen Botschaft vom Reich hinausgingen, war die Anweisung des Heilandes: „Gehet nicht auf der Heiden

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