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Der grosse Konflikt - The Great Controversy

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Möchten die Menschen sich doch hüten, die ihnen in Christi Worten gegebenen Lehren<br />

geringzuschätzen! Gleichwie er seine Jünger vor der Zerstörung Jerusalems warnte, indem er<br />

ihnen ein Zeichen des herannahenden Unterganges gab, damit sie fliehen möchten, so hat er die<br />

Welt vor dem Tage der schließlichen Zerstörung gewarnt und ihr Zeichen dieses kommenden<br />

Tages gegeben, damit alle, die wollen, dem zukünftigen Zorn entrinnen können. Jesus erklärt:<br />

„Es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen; und auf Erden wird den Leuten<br />

bange sein.“ (Luk. 21, 25; Matth. 24, 29; Mark. 13, 24-26; Offb. 6, 12-17.) Wer diese Vorboten<br />

seines Kommens sieht, soll wissen, „daß es nahe vor der Tür ist.“ „So wachet nun,“ sind seine<br />

Worte der Ermahnung. Alle, welche auf diese Stimme achten, sollen nicht in Finsternis gelassen<br />

werden, daß jener Tag sie unvorbereitet übereile; aber über alle, die nicht wachen wollen, wird<br />

der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht. (Matth. 24, 33; Mark 13. 35.)<br />

Die Welt ist jetzt nicht geneigter, die Warnungen für diese Zeit anzunehmen als damals die<br />

Juden, die sich der Botschaft unseres Heilandes über Jerusalem widersetzten. Mag er kommen,<br />

wann er will, der Tag des Herrn wird die Gottlosen unvorbereitet finden. Wenn das Leben seinen<br />

gewöhnlichen täglichen Gang geht, wenn die Menschheit von Vergnügen, Geschäften, Handel<br />

und Gelderwerb in Anspruch genommen ist, wenn religiöse Leiter den Fortschritt und die<br />

Erleuchtung der Welt verherrlichen und das Volk in falsche Sicherheit gewiegt wird - dann wird,<br />

wie ein Dieb sich um Mitternacht in die unbewachte Behausung einschleicht, das plötzliche<br />

Verderben die Sorglosen und Bösewichte überfallen, „und werden nicht entrinnen.“ (l. <strong>The</strong>ss. 5,<br />

2-5.)

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