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Der grosse Konflikt - The Great Controversy

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DES KAMPFES ENDE<br />

42 Nachdem Jahrtausende die Gläubigen stets die Verfolgten waren und die Ungläubigen die<br />

Sieger, hat sich endlich das Blatt gewendet. Das Urteil wird verkündet und alles Böse zerstört.<br />

Eine neue Erde erwartet die Treuen, ein ewiges Leben, um all die Schätze des Universums zu<br />

erforschen. Möchten Sie nicht auch dabei sein?<br />

Des Kampfes Ende<br />

Am Ende der tausend Jahre kommt Christus wiederum auf die Erde. Die erlöste Schar und ein Gefolge<br />

von Engeln begleiten ihn. Während er in schrecklicher Majestät herniedersteigt, befiehlt er den gottlosen<br />

Toten aufzustehen, um ihr Urteil zu empfangen. Sie kommen hervor, eine mächtige Schar, zahllos wie<br />

der Sand am Meer. Welch ein Gegensatz zu denen, welche bei der ersten Auferstehung erweckt wurden!<br />

Die Gerechten waren mit unsterblicher Jugend und Schönheit bekleidet; die Gottlosen tragen die Spuren<br />

der Krankheit und des Todes.<br />

Jedes Auge der ungeheuren Menge erblickt die Herrlichkeit des Sohnes Gottes, und einstimmig rufen<br />

diese gottlosen Scharen aus: „Gesegnet ist, der da kommt im Namen des Herrn!“ Nicht aus Liebe zu<br />

Jesu entsteht dieser Ausruf; die Kraft der Wahrheit nötigt die Worte von unfreiwilligen Lippen. Wie<br />

die Gottlosen in ihre Gräber gingen, so kommen sie heraus, mit derselben Feindseligkeit gegen<br />

Christum, mit demselben Geist der Empörung. Ihnen wird keine neue Gnadenzeit zuteil, in<br />

welcher sie die Fehler ihres vergangenen Lebens gutmachen können. Dadurch würde nichts<br />

gewonnen werden. Ein Leben voll Übertretung hat ihre Herzen nicht erweicht, und eine zweite<br />

Gnadenzeit, falls sie ihnen gewährt wäre, würde wie die erste in Mißachtung der Gebote Gottes und<br />

Anstiften von Empörung gegen ihn zugebracht werden.<br />

Christus steigt auf den Ölberg herab, von wo er nach seiner Auferstehung gen Himmel fuhr, und<br />

wo die Engel die Verheißung seiner Rückkehr wiederholten. <strong>Der</strong> Prophet sagt: „Da wird dann<br />

kommen der Herr, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.“ „Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf<br />

dem Ölberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Ölberg wird sich mitten entzwei<br />

spalten, ... sehr weit voneinander.“ „Und der Herr wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der<br />

Herr nur einer sein, und sein Name nur einer.“ (Sach. 14, 5. 4. 9.) Wenn das neue Jerusalem in seinem<br />

blendenden Glanz vom Himmel hernieder kommt, ruht es auf dem gereinigten und zum Empfang<br />

vorbereiteten Platz, und Christus mit seinem Volk und den Engeln ziehen ein in die Heilige Stadt.

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