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Der grosse Konflikt - The Great Controversy

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Gott hat in seinem Wort klare Beweise gegeben, daß er die Übertreter seines Gesetzes strafen will.<br />

Wer annimmt, daß Gott zu barmherzig sei, um an dem Sünder Gerechtigkeit zu üben, braucht<br />

nur auf das Kreuz auf Golgatha zu schauen. <strong>Der</strong> Tod des unbefleckten Sohnes Gottes bezeugt, daß<br />

der Tod der Sünde Sold ist, und jede Übertretung des Gesetzes Gottes muß ihre gerechte Vergeltung<br />

erfahren. Christus, der Sündenfreie, wurde zur Sünde gemacht um des Menschen willen. Er trug die<br />

Schuld der Übertretung, seines Vaters Angesicht wurde vor ihm verhüllt, bis sein Herz brach und das<br />

Leben in ihm erstickte. Dies Opfer wurde gebracht, damit Sünder erlöst werden könnten. Auf keine<br />

andere Weise war es möglich, den Menschen von der Strafe der Sünde zu befreien. Und jede Seele, die<br />

sich weigert, an der so teuer erkauften Versöhnung teilzuhaben, muß in eigener Person die Schuld und<br />

Strafe der Übertretung tragen.<br />

Wir wollen betrachten, was die Bibel weiter über die Gottlosen und Unbußfertigen lehrt, welche der<br />

Universalist als heilige, glückliche Engel in den Himmel versetzt.<br />

„Ich will dem Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.“ Diese Verheißung<br />

gilt nur denen, die dürsten. Nur die, welche ihr Bedürfnis nach dem Wasser des Lebens fühlen und es<br />

unter allen Umständen suchen, werden damit versehen werden. „Wer überwindet, der wird es alles<br />

ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“ (Offb. 21, 6. 7.) Hier werden<br />

ebenfalls Bedingungen aufgestellt. Um alles zu ererben, müssen wir der Sünde widerstehen und sie<br />

überwinden.<br />

<strong>Der</strong> Herr erklärt durch den Propheten Jesaja: „Prediget von den Gerechten, daß sie es gut haben.“ „Weh<br />

aber den Gottlosen! denn sie haben es übel und es wird ihnen vergolten werden, wie sie es<br />

verdienen.“ (Jes. 3, 10. 11.) „Ob ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, daß<br />

es wohl gehen wird denen, die Gott fürchten, die sein Angesicht scheuen. Aber dem Gottlosen wird es<br />

nicht wohlgehen,“ sagt der weise Mann (Pred. 8, 12. 13). Und Paulus bezeugt, daß der Gottlose sich<br />

selber aufhäufe „Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,<br />

welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken“; „denen, die da zänkisch sind und der<br />

Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit, Ungnade und Zorn.“ (Röm. 2, 5. 6. 8.)<br />

„Kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger, welcher ist ein Götzendiener, hat Erbe in dem Reich Christi<br />

und Gottes.“ (Eph. 5, 5.) „Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche<br />

wird niemand den Herrn sehen.“ (Hebr. 12, 14.) „Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht<br />

haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. Denn draußen sind die Hunde<br />

und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und<br />

tun die Lüge.“ (Offb. 22, 14. 15.)<br />

Gott hat den Menschen eine Beschreibung seines Charakters und seiner Verfahrensweise mit der Sünde<br />

gegeben: „Herr, Herr, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue; der<br />

da bewahrt Gnade in tausend Glieder und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, und vor welchem<br />

niemand unschuldig ist.“ (2. Mose 34, 6. 7.) „<strong>Der</strong> Herr... wird vertilgen alle Gottlosen.“ „Die Übertreter<br />

werden vertilgt miteinander, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet.“ (Ps. 145, 20; 37, 38.) Wohl

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