-Mereberch = >Merenberg< - © - Manfred Fay – Dillenburg - 1
-Mereberch = >Merenberg< - © - Manfred Fay – Dillenburg - 1
-Mereberch = >Merenberg< - © - Manfred Fay – Dillenburg - 1
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Johann Georg Schellenberg aus Weilburg, dort war er Collaborator und davor Pfarrvicar in .<br />
Es gab noch Anton Schellenberg, er war Rector des Gymnasium zu Weilburg. Er war im Jahr 1740 in<br />
Alt-Weilnau geboren und ist im Jahr 1820 in Weilburg gestorben.<br />
Schapper, Friedrich Christian, geboren am 21. August 1721 in Röttert bzw. Redhart, war im Jahr 1811<br />
in Allendorf, er war vorher bis ad 1803 Hauslehrer im Hause Yverden in der Schweiz und 1818 war er<br />
noch immer Pfarrer in Weinbach. Es gab noch einen Oberbergrath August Schapper, geboren am<br />
10.11.1785 in Ems und gestorben am 22.07.1862<br />
Georg Andreas Friedrich Schapper, war Adjunct des Pfarrers Johann Crecelius in Odenhausen an der<br />
Lahn. Er war Caplan in Weilmünster, wurde am 28. Februar 1801 Pastor, war im Jahr 1814 Pastor zu<br />
Essershausen und starb im Jahr 1831 als Pfarrer zu Allendorf bei Merenberg.<br />
Georg Philipp Schmidtborn von Atzbach, vorher Alsbach genannt, ab dem Jahr 1812 Pfarrer, er<br />
war es der im Jahr 1818 das eigentliche Quellenbuch dieser Geschichte schrieb. Sein Enkelsohn<br />
war Richard Schmidtborn, ad 1847 in >Merenberg< geboren und 1919 im heutigen Weisel bei St.<br />
Goarshausen gestorben. Es gab noch einen Pfarrer Daniel Wilhelm Schmidtborn in . Er war am<br />
11.04.1769 in Obercleen geboren und starb im Jahr 1827 in .<br />
Seine Vorfahren waren:<br />
Die ältesten Nachrichten über die Familie Schmidtborn sind in einer im Jahr 1634 in Saraponten<br />
gedruckten Leichenpredigt enthalten, gehalten am 26. September 1633 bei der Beerdigung der Anna<br />
Schmidtborn, der Ehegattin des Caufmanns Schmidtborn zu Saraponten durch den Meister Johann<br />
Schlosserum, Hainbachensem Hessum, Pfarrer zu Saraponten.<br />
Magister Johann Philipp Schmidtborn, Pfarrer von Clei-, Clee- oder Caleberg und Cincenbach,<br />
außerdem wurde als Definitor = Begriffserklärer und Friedensstifter über die Aemter Calenberg und<br />
Huettenberg. Er war im Jahr 1616 zu Caiserslautern geboren, wo sein Vater damals Caufmann war<br />
und in Folge der Einnahme von Caiserslautern durch hespanische Truppen im Jahr 1622 nach<br />
Saraponten zog. Er studierte zu Merenberch, war dort Magister am Pädagogium und kam im Jahr 1640<br />
als Definitor und Pfarrer nach Cravdorf. Ein Bruder von ihm, war Amtmann in Massenheim, dessen<br />
Sohn, Philipp Ludwig, war Hofprediger in Fusingen oder F-Usingen und vom stammen mehrere<br />
Geistliche ab, die namentlich in Grävenwiesbach oder Gräveneck Pfarrer waren. Johann Philipp<br />
Schmidtborn starb am 26. Januar 1683 im Alter von 67 Jahren und wurde am 29. Januar 1683 in der<br />
Kirche zu Cravdorf beerdigt. J. E. Ruedinger, Pfarrer zu Reißkirchen, vorher Richolfeskirchen genannt<br />
und die Abdankung des Pfarrer Daubert zu Wißmar bzw. Wisemarc, der auf den Verstorbenen den<br />
„wißen Swan“ = weißen Schwan mit seinen Tugenden applicirte = anwendete. Ein Sohn von ihm,<br />
Matthaeus Schmidtborn war Caplan zu Cleiberch.<br />
Ein weiterer Sohn von ihm war Georg Philipp Schmidtborn, Definitor und Pfarrer zu Cravdorf heute<br />
Krofdorf, geboren am 13. April 1652, er erhielt gleich nach dem Tod seines Vaters dessen Amt. Er<br />
hatte 10 Kinder und darunter waren folgende 5 Söhne:<br />
Ulmann Heinrich, Amtsschultheiß zu Bidencap oder Biedenkopf.<br />
Friedrich Ludwig, Stadtschultheiß zu Nidda.<br />
Johann Friedrich, sein Nachfolger als Pfarrer in Crav- bzw. Krofdorf.<br />
Gottfried Wilhelm, Amtsverwalter in Treis.<br />
Georg Wilhelm, Cammerrath zu Braunfels.<br />
Georg Philipp Schmidtborn starb am 31. December 1732 im Alter von 80 Jahren, er lebte 56 Jahre im<br />
Ministerio = Predigtamt und war 54 Jahre verheiratet. Seine Witwe, Margarethe Agnes, starb am 02.<br />
October 1746. Eine Tochter von ihnen, namens Frederice Charlotte, die im Jahr 1753 verstarb, war mit<br />
dem Professor, Johann Daniel Müller in Gießen und nachherigen Professor der Theologie in Rinteln,<br />
verheiratet.<br />
Sein oben genannter Sohn Johann Friedrich Schmidtborn, war von ad 1764 bis 1766 Freiprediger zu<br />
Neosaarwerden, hierauf Adjunct seines Vaters und nach dessen Tod „pastoer ordinarius“. Er hatte<br />
zwei Söhne, von ihnen wurde der älteste, Georg Philipp Schmidtborn sein Adjunct und Nachfolger,<br />
sein zweiter Sohn, Friedrich Christian wurde im Jahr 1749 Caplan zu Cleiberg und 1765 Caplan zu<br />
Huchelheim bzw. Heuchelheim. Er starb am 04. November 1782 im Alter von 86 Jahren.<br />
Sein ältester Sohn Georg Philipp Schmidtborn, war Adjunct seines Vaters und nach dessen Tod<br />
ordentlicher Pfarrer. Er starb am 12. October 1795. Seine Gattin war die Tochter des Pfarrers Johann<br />
Georg Imgarten zu Volpersthausen, vorher Volprechtshausen genannt. Sie waren die Eltern von<br />
unserem oben erwähnten Schreiber des Quellenbuches um Merenberg. Wir sehen also, einer seiner<br />
Vorväter begann am Pädagogium zu Merenberg, wo dann auch die Geschichte um die Familie<br />
Schmidtborn, zumindest in diesem Beitrag, endet.<br />
-<strong>Mereberch</strong> = >Merenberg< - <strong>©</strong> - <strong>Manfred</strong> <strong>Fay</strong> <strong>–</strong> <strong>Dillenburg</strong> - 153 1