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-Mereberch = >Merenberg< - © - Manfred Fay – Dillenburg - 1

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Gottfried und damit als Sohn Hartrads von >Merenberg< <strong>–</strong> 1186 bis 1215 <strong>–</strong> und der Guda von Eppstein<br />

<strong>–</strong> 1210 <strong>–</strong> ansehen dürfen, als der Name Gottfried dem Haus Eppstein geläufig ist.<br />

Von dem Namen der bisher genannten Söhne Elisabeths ist nur der Name Wittekind dem Haus<br />

>Merenberg< vollkommen neu. Gleichfalls bis dahin unbelegt ist der Vorname Werner von<br />

>MerenbergMerenberg< und Wittgenstein, schließlich liegen sie gebietsmäßig auch nicht weit<br />

voneinander. Als am 25. März 1228 Heinrich von Dieringen = Neuringen, mit dem Graven Wittekind<br />

und Hermannn von Batenburg oder Battenberg ein Schutz- und Trutzbündnis abgeschlossen hatten,<br />

finden wir an erster Stelle der Zeugenreihe Hartrad von >MerenbergMerenberg< eine Abmachung<br />

vom 15. December 1237 durch den Erzbischof Sigfrid de Mayenec von den Brüder Conrad und<br />

Wittekind von >Merenberg< die Graveschaft Ruchesloh unter Ausnahme einiger Gerichte erkaufte.<br />

Auch hier befindet sich unter den Zeugen der Ex-Grave und jetzige Ordensbruder Werner von<br />

Badenburg bzw. Battenberg. Diesen Deutschordensbruder Werner von Badenburg bzw. Battenberg<br />

und einen Graven Gottfried von Wittgenstein finden wir auch in der von Gottfried von >MerenbergMerenberg< als Zeugen. Als am 29. Mai 1214 Hermann, der Landgrave von Thür- bzw. Nüringen<br />

zusammen mit seiner Gemahlin und seinen Söhnen Hermann, Ludwig und Heinrich die Verlegung des<br />

Klosters Aulisborg nördlich von Diez, dem heutigen Aull, waren unter den Zeugen Hartrad der Ältere<br />

und der Jüngere Graven von >MerenbergMerenbergMerenbergMerenbergMerenberg< unterscheiden, denn die<br />

Mern- oder Marnburg war die Burg mit dem Warthturm und >MerenbergMerenberg< wurde vom Papst zum Inquisitor bestellt, um die so genannten Ketzerscholen<br />

= Schätzerlogen auszuradieren. Selbst bei der geschichtlichen Überlieferung des hier genannten<br />

Begriffes Ketzer hat man noch in die Trickkiste gepackt. Man wollte wohl mit dieser üblen<br />

Überlieferung gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen und zwar die eigentliche Geschichte<br />

des Conrad von >MerenbergMerenberg< - <strong>©</strong> - <strong>Manfred</strong> <strong>Fay</strong> <strong>–</strong> <strong>Dillenburg</strong> - 49 4

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