-Mereberch = >Merenberg< - © - Manfred Fay – Dillenburg - 1
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Er kam angeblich aus Schlüchtern und war von 1793 an Pfarrer in Oberquembach. Er erhielt die Bieler<br />
Pfarrey im Jahr 1797 und verstarb in Oberbiel am 23. März 1811.<br />
Ludwig Jacob Castendyck von 1811 bis 1819.<br />
Geboren am 21. Januar 1783 in Werdorf, und in Oberbiel angestellt seit 1811. Er starb hier am 04.<br />
Oktober 1819.<br />
Johann Conrad Wagner von 1820 bis 1821.<br />
Geboren am 14. Juli 1787 in Werdorf, wo dessen Vater, Johann Michael Wagner, damals zweiter<br />
Pfarrer war. Er studierte in Marburg, wurde im Jahr 1812 Pfarrer in Oberquembach und kam 1817<br />
nach Greifenstein. Im Jahr 1820 kam er nach Oberbiel und ging im Jahr 1821 nach Nauborn, wurde<br />
1834 als Pfarrer nach Werdorf berufen, wo er 1836 noch lebte. In seiner Amtszeit in Nauborn erhielt er<br />
den Titel Kirchenrat.<br />
Wilhelm Philipp Emil Denhard von 1822 bis 1828.<br />
In Hanau geboren, kam im Jahr 1808 nach Oberquembach, im Jahr 1812 nach Ulm und von hier im<br />
Jahr 1822 nach Oberbiel, wo er 1836 noch lebte.<br />
Philipp Carl Christian Völker von 1828 bis 1834.<br />
In Mensfelden im Nassauischen am 23. Juni 1803 geboren, studierte zu Idstein, Wetzlar, Gießen und<br />
Herborn, wurde zu Wiesbaden und Coblenz examiniert in den Jahren 1826 und 1827, ging als Pfarrer<br />
nach Oberquembach, im Dezember 1828 kam er nach Oberbiel und 1834 wurde er nach Nauborn<br />
berufen.<br />
Friedrich Karl Georg Hueffell von 1834 bis<br />
Er war der jüngste Sohn des im Jahr 1813 in Braunfels verstorbenen fürstlichen Hofrathes und<br />
Justizamtmann C. L. A. Hueffell, geboren am 29. März 1810. Er besuchte das Gymnasium in Wetzlar<br />
und die Universität in Marburg und Bonn und wurde im Herbst 1834 nach Oberbiel als Pfarrer berufen.<br />
Das sind die aktuellen Kirchen-Geschichtsdaten der evangelischen<br />
Kirche Oberbiel im Internet.<br />
02. Mai 802 Schenkung an das Kloster Lorsch bei der in der Urkunde die ‘biala marca‘ erwähnt<br />
wird.<br />
um 1180 Gründung des Marien-Klosters Altenberg als reichsunmittelbares Kloster auf<br />
königlichem Land.<br />
um 1200 Errichtung einer Kapelle, Entstehung des östlichen Chorraumes durch die Bieler<br />
Ritter, hervorgegangen aus ihrem Geschlecht: Christina von Biel, Meisterin des<br />
Klosters Altenberg (1224 - 1248).<br />
um 1280 Das Ansehen des Kirchleins wächst: der Bieler Ritter Ludwig verkauft in Kirchbiel<br />
einen Hof an Altenberg. Als Geistliche werden genannt: Conrad 1273, Herrmann<br />
1284 - 1288<br />
1388 - 1395 Geistlicher in Kirchbiel: Dietrich von Werdorf. In seinem Siegel erscheint der heilige<br />
Martin als Schutzpatron der Kirche.<br />
1422 Kloster Altenberg übernimmt das Patronat über Oberbiel durch eine Schenkung<br />
der Ritter von Cleen und Werdorf; der Vicar der Kirche zu Biel war Albert von<br />
Huchelheim = Heuchelheim.<br />
1444 - 1483 Johannes Currificis als Vikar und Rektor der Kirche eingesetzt. In seiner Zeit fand<br />
vermutlich der Hallenausbau der Kirche in westlicher Richtung statt. Die<br />
Eingangspforte zur Kirche befand sich - heute noch feststellbar - in der Südmauer.<br />
1549 Die Kirchengemeinde Oberbiel vertreten durch ihren Pfarrer, Heinrich Tillenburg,<br />
wendet sich mit 9 weiteren Pfarreien aus der Graveschaft Braunfels der<br />
Reformation zu.<br />
1576 Verkündigung des reformierten Bekenntnisses in Oberbiel im Gefolge der Braunfelser<br />
Graven Philipp und dessen Sohn Conrad (1581 - 1592) als eigentlicher Reformator.<br />
1632 Eroberung von Braunfels durch kaiserliche Truppen im 30-jährigen Krieg.<br />
Eine Zeit des Niedergangs in Besiedlung und Landwirtschaft Oberbiels infolge der<br />
Zerstörungen des Krieges setzt ein.<br />
1784 Renovierung der Kirche Oberbiel: Erneuerung von Dach und Turmkonstruktion,<br />
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