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Institutionen der Integration Ratspräsidentschaft und ... - E-LIB

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Valentin Schrö<strong>der</strong> <strong>Institutionen</strong> <strong>der</strong> <strong>Integration</strong> Kapitel 9<br />

Hypothese 4 trifft also durchaus zu. Aber sie trifft nur dann zu, wenn das Handeln <strong>der</strong> Kommission<br />

entlang Hypothesen 6 <strong>und</strong> 7 einen Effekt auf den Gang <strong>der</strong> Entscheidungsfindung im Rat<br />

hat. Ebendas hatte ich bei <strong>der</strong> Interpretation des Initiatormodells ebenfalls schon vermutet. Der<br />

Grad, zu dem die Kommission die Umsetzung ihrer Präferenzen per Timing ihrer Initiativen,<br />

also durch eine strategische Nutzung ihres Initiativmonopols för<strong>der</strong>n kann, hängt nicht allein von<br />

<strong>der</strong> Akteursklasse <strong>der</strong> Inhaberin zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Initiierung ab, son<strong>der</strong>n auch davon, ob die<br />

Regierung in <strong>der</strong> Präsidentschaft zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Entscheidung keine Großmacht ist. Mit dieser<br />

Einordnung beende ich die Tests <strong>der</strong> Hypothesen <strong>und</strong> damit auch den Empirischen Teil dieser<br />

Arbeit. Ich ordne in <strong>der</strong> folgenden Konklusion diese Ergebnisse nun noch kurz ein.<br />

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