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Institutionen der Integration Ratspräsidentschaft und ... - E-LIB

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Valentin Schrö<strong>der</strong> <strong>Institutionen</strong> <strong>der</strong> <strong>Integration</strong> Anhang A-2<br />

p 2<br />

> p n<br />

=<br />

u 1<br />

u 1 + v 1 + v 2 + u 2 p 1<br />

(u 2 + v 2 β) . (4.41)<br />

Es gilt (u 1 +v 1 )>β. Also ist p n immer kleiner als Eins <strong>und</strong> größer als Null. Also gibt es immer das<br />

erfor<strong>der</strong>liche Intervall in p 2 . Mit Blick auf die Vorstellung des Spielers 2 über das Handelns eines<br />

Spielers 1 vom Typ s kann ein Angebot o 1s von diesem aber nur im Intervall (p a ,1] von p 2 im<br />

Gleichgewicht sein. Spieler 1 weiß das. Als legt ein Spieler 1 vom Typ w nur dann so ein Angebot<br />

vor, wenn auch ein Spieler 1 vom Typ s das tun würde <strong>und</strong> wenn es sich für ihn selbst als Spieler<br />

vom Typ w im Vergleich zu einem Angebot o 1w <strong>und</strong> 1Π lohnt. Also ist <strong>der</strong> jeweils höhere Wert<br />

von p n <strong>und</strong> p a <strong>der</strong> Wert, den p 2 übertreffen muss. In dem Beweis zu Proposition 4.1 habe ich<br />

außerdem gezeigt, das Spieler 2 vom Typ w nur im Intervall von [0,p s ] von p 1 so ein Angebot<br />

annimmt. Auch das ist Gemeinsames Wissen <strong>und</strong> muss daher von Spieler 1 berücksichtigt werden.<br />

Wie ein Vergleich von (4.40) mit (4.38) zeigt, ist <strong>der</strong> Erwartungsnutzen eines Angebot o 1s für<br />

Spieler 1 in den Intervallen [0,p s ] von p 1 <strong>und</strong> (MAX{p n ,p a },1] von p 2 generell höher, als bei einem<br />

Angebot 1Π. Also wird Spieler 1 vom Typ w in diesen Intervallen nur ein Angebot o 1s vorlegen<br />

<strong>und</strong> sonst nie.<br />

Q.E.D.<br />

Aus Propositionen 4.1 bis 4.3 <strong>und</strong> 4.6 bis 4.11 lassen sich die übrigen Best-Response-Funktionen<br />

als Korollare ableiten.<br />

Korollar 4.5<br />

Die Best-Response-Funktion eines Spielers 1 vom Typ w in <strong>der</strong> Rubinstein-Situation ist:<br />

o 1s , wenn p 2<br />

>MAX{p n<br />

, p a<br />

,p k<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

p s<br />

1 Π, wenn p 2 >MAX{p c ,p <strong>und</strong> p<br />

r 1<br />

>p s<br />

o<strong>der</strong> MAX{p n<br />

,p t<br />

≥p 2<br />

>MAX{p c<br />

,p r<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

p s<br />

o 1w , wenn 0 p 2<br />

p ur<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

> p s<br />

o<strong>der</strong> p 2<br />

p e<br />

p ur<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

p s<br />

o 1w , wenn p<br />

BR 1wk =<br />

r<br />

p p<br />

2 c<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

> p s<br />

o<strong>der</strong> p r<br />

p MIN{p<br />

2 c<br />

,MAX{p n<br />

; p t<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

p s<br />

o 1u , wenn p e<br />

p 2<br />

> MAX{p k<br />

, p b<br />

,p ur<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

p s<br />

o 1d , wenn p ur<br />

< p 2<br />

< p r<br />

<strong>und</strong> p 1<br />

>p s<br />

{ o 1d , wenn p ur<br />

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