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Institutionen der Integration Ratspräsidentschaft und ... - E-LIB

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Valentin Schrö<strong>der</strong> <strong>Institutionen</strong> <strong>der</strong> <strong>Integration</strong> Anhang A-2<br />

Das kann Spieler 1 schon bei seinem eigenen Angebot berücksichtigen. Damit es für Spieler 1<br />

vom Typ w im Intervall [p r ,1] nützlicher ist, alle Spieler als Spieler vom Typ w zu behandeln anstatt<br />

nur sich selbst, muss also gelten: EU 1w ( 1 Π)>EU 1w (o 1w ), also:<br />

(1 – p 2 )(ω 1w – β) + p 2 (ω 1w + u 1 + v 1 – β) > ω 1w + u 1 – β | p 2 ≥ p r . (4.38)<br />

Für p 2 muss dafür gelten:<br />

p 2<br />

> p c<br />

=<br />

u 1<br />

u 1 + v 1<br />

. (4.39)<br />

Wie in Propositionen 4.1 bis 4.3, 4.7 <strong>und</strong> 4.9 gezeigt, kann Spieler 2 vom Typ w in diesem Intervall<br />

nicht erwarten, wie ein Spieler vom Typ s behandelt zu werden. Damit ist er immer bereit, so<br />

ein Angebot anzunehmen, wenn er vom Typ w ist (vgl. auch Muthoo 1999: 100f.).<br />

Wie man in (4.39) sieht, ist p c generell kleiner als Eins <strong>und</strong> größer als Null. Also gibt es immer ein<br />

Intervall, in dem ein Spieler 1 vom Typ w ein Angebot 1Π vorlegt, wenn p r ω 1w + u 1 – β | p 2 ≥ p r . (4.40)<br />

Für p 2 muss dafür gelten:<br />

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