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Institutionen der Integration Ratspräsidentschaft und ... - E-LIB

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Valentin Schrö<strong>der</strong> <strong>Institutionen</strong> <strong>der</strong> <strong>Integration</strong> Kapitel 3<br />

ren. Im ersten Fall könnte es dann zu einer Aufteilung von Π kommen, im zweiten Fall wäre das<br />

von vornherein nicht zu erwarten.<br />

Welcher Fall vorliegt, hängt von den Opportunitätskosten ab. Je<strong>der</strong> Spieler kennt aber nur seine<br />

eigenen Opportunitätskosten. Die Spieler sind sich deshalb am Anfang des Spiels ungewiss darüber,<br />

in welchem Weltzustand (in welcher Situation in Abbildungen 3.2 bis 3.7) sie sich befinden.<br />

Damit ist für sie auch ungewiss, ob sich die Aufteilung von Π überhaupt für sie beide lohnt.<br />

Diese Ungewissheit lässt sich, wie oben beschrieben, über die Bildung von Typen von Spielern<br />

entlang <strong>der</strong> Werte <strong>der</strong> ω i erfassen. Je nachdem, von welchem Typ die einzelnen Spieler sind, liegt<br />

ein unterschiedlicher Weltzustand vor. Ich stelle nun zuerst dar, welche Weltzustände vorliegen<br />

können. Dafür gehe ich noch einmal von <strong>der</strong> Behandlung unterschiedlicher Opportunitätskosten<br />

bei <strong>der</strong> Rubinstein-Verhandlungslösung in (3.7) aus.<br />

3.2.3 Typen von Spielern<br />

Je<strong>der</strong> Spieler kann in dem Problematisierungsmodell von einem von drei Typen t i sein. Das sind<br />

zunächst Spieler vom Typ s, mit iΠ

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