Haushaltsplan 2013, Entwurf - Bad Salzuflen

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Die Verschlechterungen im städt. Haushalt des Ergebnisplanes von 2012 (Finanzplanjahr 2013) zu
Planentwurf 2013 werden an den wesentlichen Bereichen durch Veränderung beim Gesamtergebnis
hier aufgeführt :
Änderung Ergebnisplan 2013
Kinder-, Jugend und Familienhilfe - 1.228.200 €
Sicherheit und Ordnung einschl. Feuerwehr - 445.600 €
Abwasserbeseitigung - 431.900 €
Umweltschutz - 156.100 €
Sportförderung - 106.950 €
Demgegenüber stehen folgende wesentliche Verbesserungen im Gesamtergebnis 2013 in folgenden
Bereichen:
Allgemeine Finanzwirtschaft + 170.000 €
Wirtschaft und Tourismus einschl. Beteiligungen + 118.500 €
Schulträgeraufgaben + 108.950 €
Eine kurze Übersicht über sämtliche Veränderungen vom Haushaltsjahr 2012 zum Haushaltsjahr 2013
bei allen Produkten ist auf den folgenden Seiten (siehe beigefügte Liste „Vergleich der Planansätze
2013 (Planentwurf 2013 zu Finanzplanung 2013 aus 2012)“ -rote Seiten-) aufgeführt.
Hieraus stellt sich die Gesamtverschlechterung der rd. 2 Mio. € bei allen Produkten in einer Kurzübersicht
dar.
Um zu einem möglichen genehmigungsfähigen Ergebnis von rd. 7,0 Mio. € Defizit in 2013 und einem
ausgeglichenen Ergebnis 2014 zu kommen, sind neben den in den Planentwurf aufgenommen Verschlechterungen
und Verbesserungen auch in diversen Produkten Kürzungen gegenüber den Mittelanmeldungen
der Fachdienste vorgenommen worden.
Bei den einzelnen Produktblättern der Teilpläne des Haushaltes sind diese vorgenommen Einsparungen
in wesentlichen Bereichen unter Erläuterungen ebenso aufgeführt worden.
Zusammengefasst zu nennen sind hier Kürzungsbeträge 2013 2014
bei
Jugendhilfe - rd. 0,5 Mio. € - rd. 0,5 Mio. €
Gebäudemanagement (+Allg. Finanzwirtschaft) - rd. 0,25 Mio. € - rd. 1,0 Mio. €
Abwehrender Brandschutz/Feuerwehr - rd. 0,1 Mio. € - rd. 0,1 Mio. €
Musikschule - rd. 0,017 Mio. € - rd. 0,017 Mio. €
Volkshochschule - rd. 0,075 Mio. € - rd. 0,075 Mio. €
Komm. Veranstaltungen, Projekte, Kulturförderung - rd. 0,057 Mio € - rd. 0,057 Mio. €
In diesem Zusammenhang und den aufgezeigten Änderungen und den vielfältigen Wünschen, denen
nicht in allen Fällen entsprochen werden konnte, bleibt es weiter für die Haushaltskonsolidierung ein
äußerst mühsamer und steiniger Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt bis 2014.
Zur Finanzierung dieser vielfältigen Notwendigkeiten und Wünsche könnten am Ende weitere Gebühren-
und Steuererhöhungen stehen, soweit eine andere Finanzierung nicht möglich wäre.