Großraubtiere in Europa - Studienfakultät für Forstwissenschaft und ...

Anhang B – Tests
Der Test zur Lehreinheit „Der Niedergang des iberischen
Luchses“
1 Fragentyp: LÜCKENTEXT
Der Pardelluchs kommt nur in [Spanien] und [Portugal] vor. Er wurde aber erst in den [80]er Jahren
als eigenständige [Art/Spezies] anerkannt. Erst nach seiner Entdeckung konnte festgestellt werden,
dass die Population des Pardelluchses in einem rasanten [Niedergang/Abwärtstrend] begriffen ist. Er
hat bereits [80]% seines Habitats verloren, und nur noch etwa [100] Individuen sollen derzeit noch in
2 isolierten [Populationen] in [Spanien] leben. 1988 wurden noch 1000 Individuen geschätzt. Die
Anzahl der Individuen in [Portugal] ist derzeit unbekannt.
2 Fragentyp: MC X VON N
Welche der folgenden Aussagen treffen für den iberischen Luchs zu ?
• Die einzelgängerischen Luchse brauchen Deckung und Ruhe, weichen so gut es geht
menschlichen Aktivitäten aus ®
• Diese große Luchsart lebt nicht im Wald
• Ein Luchsrevier sollte mindestens 30km² ungestörten Wald enthalten, und zu
mindestens 60% aus Waldfläche bestehen
• Der Luchs ist noch nicht ausreichend erforscht ®
• Diese Luchse leben und jagen hauptsächlich in der mediterranen Buschlandschaft ®
• De iberische Luchs ist ein monophager Räuber. ®
• Die Luchse sind keine reinen Fleischfresser
• Seine Beute besteht fast ausschließlich aus Wildkaninchen ®
• Der Luchs hat ein recht hohes Reproduktionspotenzial
• Luchse sind dämmerungsaktive Pirschjäger ®
• Luchse scheinen nicht sehr territorial zu sein und Artgenossen in ihrem Revier zu
dulden ®
• Diese Luchse sind für ihre Wanderung auf Wald angewiesen
• Diese Luchse wandern nicht so weit wie andere Luchsarten ®
• Luchse müssen schließlich passende Buschlandschaft finden, um sich niederzulassen
®
• In den meisten Ländern fallen den Luchsen pro Jahr vielleicht 10-100 Tiere zum
Opfer
• Luchse sind für Menschen keine Gefahr ®
3 Fragentyp: ZUORDNUNG (x AUS N)
Der Lynx pardinus ist ein anspruchsvoller Habitatspezialist. Ordnen Sie die folgenden Aussagen den
beiden Themenbereiche Habitatverlust oder Habitatfragmentierung zu.
Aussagen:
• Großgrundbesitzer stellen die Jagd auf Hochwild um (Waldhabitat, das die Buschlandschaft
verdrängt) 1
• Auwälder sind abgeholzt worden (der Pardelluchs braucht die Auwälder für sein
Dispersal) 2
• In den Bergen wurden mehrere Täler für Dammprojekte geflutet 1
• Für den scheuen Luchs wird es immer schwieriger, unterwegs Deckung zu finden. 2
• Straßen zerschneiden Luchsgebiete 2
• Forstplantagen ersetzen die Buschlandschaft. 1
• Menschen bringen Störungen in ruhigen Gebieten (und der Luchs engt sich immer
wieder selber ein, um den Menschen auszuweichen) 1
Antworten
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