Großraubtiere in Europa - Studienfakultät für Forstwissenschaft und ...

Kapitel 4 – Technische Umsetzung
4.2.2 Erstellen von LMML-Dokumenten
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Es gibt derzeit kaum XML-Sprachen, die sich mit der inhaltlichen Darstellung von
Lerninhalten beschäftigen, um Texte, Tabellen, Listen oder Bilder darstellen zu können.
LMML ist eine solche Sprache, und so wurde sie vom WELPE-Projekt für die inhaltliche
Darstellung dieses Kurses vorgeschlagen.
Zuerst wurden die Inhalte in Word 2000 geschrieben, was einige Vorteile geboten hat.
Zum ersten verfügt Word über eine Rechtschreibkorrektur und viele andere nützliche Hilfen,
die im XMLSpy ® fehlen und zum zweiten waren die Word-Dokumente damit bereits als
Grundlage für diese Schriftarbeit und die Skript-Version des Kurses verfügbar.
Danach wurden die Textinhalte Absatz für Absatz in die entstehenden LMML-Dateien
eingefügt. WAST (2005) bietet eine Schritt-für-Schritt-Anweisung zum Erstellen von
LMML-Dokumenten mit Hilfe von Altova XMLSpy ® 2004.
Layout-Wünsche wurden parallel von Sebastian Paar programmiert, auch wenn nicht
alles mit Hilfe von LMML verwirklicht werden konnte, wie z.B. Thumbnails als Links zu
verwenden, oder die automatische Erstellung von Linklisten für PDF- und MP3-Dateien.
4.3 Digitalisierung von VHS-Material
Das Video „Der Braunbär in Österreich“ war ursprünglich nur als VHS-Kassette
verfügbar. Die 25 Minuten Videomaterial mussten zuerst in ein digitales Format übertragen
werden, um es im Rahmen dieses Kurses verwerten zu können.
Das geschah am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ), das über ein gut ausgestattetes
Multimedia-Labor mit zwei Videoschnitt-Arbeitsplätzen verfügt. Das Videomaterial wurde
nach der Digitalisierung im kleinen MP4-Format gespeichert und in drei logische Abschnitte
unterteilt, da es als Ganzes mit über 100MB zu groß zum Veröffentlichen in CLIX gewesen
wäre.
Diese drei Filmabschnitte wurden in die Lehreinheit „Die Rückkehr des Braunbären“
eingebunden und stehen den Studenten zum Herunterladen zur Verfügung, benötigen aber den
Player Quicktime von Apple, da der Windows Media Player keine MP4-Dateine abspielen
kann.