21.12.2012 Aufrufe

Klassifikation von Mustern

Klassifikation von Mustern

Klassifikation von Mustern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3.8. ANALYTISCHE METHODEN (VA.1.2.2, 10.01.2004) 229<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bild 3.8.1: Hauptachsentransformation einer Punktmenge, rechts oben mit (3.2.2), rechts unten<br />

mit (3.8.34)<br />

Bild 3.8.2: Die 20 Objekte der COIL-20 Stichprobe in unterschiedlichen Drehlagen<br />

Die Bilder Bild 3.8.4 – Bild 3.8.5 zeigen Eigenvektoren niedriger und hoher Ordnung. Man<br />

sieht, dass die ersten Eigenwerte eher niederfrequente Anteile enthalten, die höherer Ordnung<br />

zunehmend hochfrequente.<br />

Schließlich zeigt Bild 3.8.6 einige Beispiele für die Approximation der gegebenen Bilder<br />

mit unterschiedlich vielen Eigenvektoren. Eine erkennbare Darstellung wird bereits mit 40 – 60<br />

Eigenvektoren erreicht, alle Details sind auch bei 800 noch nicht vollständig approximiert. Da<br />

der Stichprobenumfang N = 1440 Bilder beträgt, gibt es maximal 1440 <strong>von</strong> Null verschiedene<br />

Eigenwerte, d.h. die perfekte Approximation erfordert maximal 1440 Eigenvektoren.<br />

Problemabhängige Entwicklungen in verschiedenen Modifikationen, darunter die Hauptachsentransformation,<br />

wurden für die Mustererkennung schon relativ früh vorgeschlagen und<br />

werden seitdem sowohl theoretisch als auch experimentell immer wieder aufgegriffen. Ein im-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!