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Klassifikation von Mustern

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3.11. LITERATURHINWEISE 275<br />

Merkmale, die wenigstens an einem der in [Wagner, 1999] untersuchten Typen <strong>von</strong> Texturen<br />

die besten Erkennungsraten erzielten, sind danach die in [Galloway, 1975, Unser, 1986b,<br />

Chen et al., 1995, Amelung, 1995] angegebenen, wobei zudem die Rechenzeit bei Merkmalen<br />

nach [Galloway, 1975, Unser, 1986b, Amelung, 1995] mit zu den geringsten gehört.<br />

Merkmale, die an einem Typ <strong>von</strong> Texturen unter den drei besten waren, sind zusätzlich<br />

[Laine und Fan, 1993, Laws, 1980, Pikaz und Averbuch, 1997]. Die höchsten Rechenzeiten ergeben<br />

sich bei Merkmalen nach [Haralick et al., 1973, Laws, 1980, Chen et al., 1995]. Weitere<br />

Vergleiche enthalten [Fountain et al., 1998, Pichler et al., 1996, Rubner et al., 2001].<br />

Texturmerkmale auf der Basis der GABOR-Funktionen wurden vorgeschlagen und<br />

untersucht z. B. in [Dunn et al., 1994, Fogel und Sagi, 1989, Grigorescu et al., 2002,<br />

Jain und Farrokhnia, 1991, Manthalkar et al., 2003b, Teuner et al., 1995, Pichler et al., 1996,<br />

Panda und Chatterji, 1997]. Ein Vorschlag zur automatischen Bestimmung der Filterparameter<br />

wird in [Dunn und Higgins, 1995, Teuner et al., 1995] gemacht, erfordert<br />

allerdings zusätzliche Rechenzeit. Weitere Arbeiten dazu sind [Aach et al., 1995,<br />

Bovik et al., 1990, Clausi und Jernigan, 2000]. Histogramme der Ausgabe <strong>von</strong> Filterbänken<br />

werden in [Liu und Wang, 2003] untersucht.<br />

Texturmerkmale auf der Basis der Wavelet-Transformation, darunter auch rotationsinvariante,<br />

werden in [Charlampidis und Kasparis, 2002, Chen et al., 1994, Do und Vetterli, 2002,<br />

Kim und Udpa, 2000, Manthalkar et al., 2003a, Pun und Lee, 2003, Pun, 2003] vorgeschlagen.<br />

Weitere Arbeiten sind die Verwendung der fraktalen Dimension<br />

[Chaudhury und Sarkar, 1995], <strong>von</strong> autoregressiven Modellen<br />

[Kashyap und Khotanzed, 1986], <strong>von</strong> FOURIER- und HADAMARD-Merkmalen<br />

[Azencott et al., 1997, Haley und Manjunath, 1999, Unser, 1986a, Unser und Eden, 1989],<br />

<strong>von</strong> bildpunktbasierten Merkmalen [Park et al., 2004], der HAAR-Transformation<br />

[Lonnestad, 1992], <strong>von</strong> morphologischen Merkmalen [Li et al., 1996], Assoziationsregeln<br />

[Rushing et al., 2001], Lauflängen [Chu et al., 1990] oder neuronalen Netzen für<br />

Merkmalsgewinnung und <strong>Klassifikation</strong> [Jain und Karu, 1996]. Ein Maß für den Texturunterschied<br />

wird in [Li und Leung, 2002] vorgeschlagen. Auch die Nutzung des<br />

Entropieprinzips (s. Abschnitt 4.2.4) und <strong>von</strong> MARKOV-Ketten wurde vorgeschlagen<br />

[Zhu et al., 1997, Zhu et al., 1998, Zhu et al., 2000]. In [Kim et al., 2002b] wird die<br />

Verwendung der Grauwerte als Eingabe für eine Support Vektor Maschine experimentell<br />

untersucht.<br />

Texturmerkmale für das Wiederfinden <strong>von</strong> Bildern werden in<br />

[Çarkacioˇglu und Yarman-Vural, 2003] vorgeschlagen.<br />

Merkmale für die Spracherkennung<br />

Modelle der Sprachproduktion werden in [Berry et al., 1995, Fant, 1960, Flanagan, 1972,<br />

Flanagan, 1983, Story und Titze, 1998] entwickelt. Zur linearen Vorhersage in der Sprachverarbeitung<br />

wird auf [Itakura und Saito, 1970, Makhoul, 1975, Markel und Gray Jr., 1982,<br />

White und Neeley, 1976] verwiesen, für andere Signale und Bilder auf [Bohlin, 1973,<br />

Deguchi und Morishita, 1978, Tjostheim und Sandvin, 1979, Wood und Treitel, 1975]. Die<br />

hier verwendete Autokorrelationsmethode wird in [Chandra und Lin, 1974] mit der Kovarianzmethode<br />

verglichen und hat i. Allg. Vorteile hinsichtlich Stabilität und Effizienz<br />

bei vergleichbarer Analysegenauigkeit. Die LEVINSON-Rekursion [Levinson, 1947] wird<br />

in Sect. 3.3 <strong>von</strong> [Markel und Gray Jr., 1976] gezeigt, wo auch genauer auf die theoretische<br />

Begründung des Modellspektrums eingegangen wird. Zur Ermittlung der Zahl

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