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Klassifikation von Mustern

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82 KAPITEL 2. VORVERARBEITUNG (VK.1.3.3, 18.05.2007)<br />

✻<br />

1 10<br />

H(l|f)<br />

0,1<br />

. . . ........... . .<br />

.<br />

...........<br />

..<br />

.<br />

. . . . . .<br />

. .<br />

. . . . . . ...<br />

...<br />

...<br />

.....<br />

....<br />

...<br />

✲<br />

.....<br />

σ1 ...<br />

....<br />

.<br />

...<br />

. . . ..<br />

.<br />

. . .<br />

....<br />

.. . .<br />

.<br />

.<br />

. ✲.<br />

. .<br />

.<br />

.......<br />

.<br />

.....<br />

. σ2<br />

. . .<br />

.<br />

.<br />

. .<br />

.....<br />

. .<br />

.<br />

θ<br />

m1<br />

Bild 2.2.4: Ein Grauwerthistogramm wird durch die Summe zweier Normalverteilungen approximiert<br />

H(l|f)<br />

Pm<br />

θ<br />

Pa<br />

Bild 2.2.5: Der Schwellwert wird aus relativem Maximum und erstem verschwindenden Wert<br />

im Histogramm wie skizziert bestimmt<br />

eines Schwellwertes in diesem Fall zeigt Bild 2.2.5. Es wird der Punkt Pm des relativen Maximums<br />

bestimmt sowie der Punkt Pn, an dem zum ersten Mal die Häufigkeit Null nach einer<br />

<strong>von</strong> Null verschiedenen Häufigkeit im Histogramm auftritt. Zwischen Pm, Pn wird eine Gerade<br />

gelegt und der Punkt Pa im Histogramm bestimmt, der den größten senkrechten Abstand <strong>von</strong><br />

der Geraden hat. Mit Pa = (fP, p(fP)) ergibt sich der Schwellwert θ aus θ = fP.<br />

2.2.4 Optimierte Schwellwerte<br />

Eine Optimierung der Schwellwertbestimmung kann wie folgt durchgeführt werden. Wie oben<br />

wird <strong>von</strong> L Grauwertstufen b1, . . . , bL ausgegangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bildpunkt<br />

den Grauwert bν hat, sei<br />

m2<br />

p(f = bν) = pν , ν = 1, . . . , L (2.2.9)<br />

und wird mit dem Grauwerthistogramm geschätzt. Mit einem Schwellwert θ = bl wird die<br />

Menge der Bildpunkte durch (2.2.1) in zwei Klassen<br />

Ω l 1 = {fjk |fjk ≤ bl} bzw. Ω l 2 = {fjk |fjk > bl} (2.2.10)<br />

Pn<br />

l<br />

✲<br />

l

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