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Klassifikation von Mustern

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454 KAPITEL 4. NUMERISCHE KLASSIFIKATION (VK.2.3.3, 07.09.2005)<br />

MARKOV-Zufallsfelder<br />

Beispiele ihrer Nutzung in der Bildverarbeitung geben [Chellappa und Chatterjee, 1985,<br />

Chen und Kundu, 1995, Cross und Jain, 1983, Devijver, 1986, Devijver und Dekesel, 1988,<br />

Hassner und Sklansky, 1978, Kim und Yang, 1995, Laferte et al., 2000, Li, 1995, LI, 2001,<br />

Modestino und Zhang, 1992, Panjwani und Healey, 1995]; Anwendung für die Schriftzeichenerkennung<br />

[Cai und Liu, 2002].<br />

Ein effizienter Ansatz für MARKOV-Zufallsfelder, die an Knoten eines Viererbaumes geheftet<br />

werden, wird in [Laferte et al., 2000] entwickelt. In [Storvik und Dahl, 2000] wird das Problem<br />

mit ganzzahliger linearer Programmierung gelöst. Bücher dazu sind [Li, 1995, LI, 2001,<br />

Winkler, 1995].<br />

Texturklassifikation mit MARKOV-Feldern wird in [Chellappa und Chatterjee, 1985,<br />

Noda et al., 2002, Yang und Liu, 2002a] behandelt.<br />

Unüberwachtes Lernen<br />

Die Terme unüberwachtes Lernen, [Cooper und Cooper, 1964, Cooper, 1969,<br />

Patrick und Costello, 1970], Lernen ohne Lehrer, [Spragins, 1966], und Identifikation<br />

<strong>von</strong> Mischungen laufen in diesem Abschnitt praktisch auf dasselbe hinaus; die<br />

Identifizierbarkeit verschiedener Familien wird in [Teicher, 1961, Teicher, 1963] untersucht,<br />

in [Yakowitz und Spragins, 1968, Yakowitz, 1970] u. a. der Zusammenhang zu<br />

linearer Unabhängigkeit der Komponentendichten gezeigt. Weitere Arbeiten dazu sind<br />

[Alba et al., 1999, Dahmen et al., 2000, Gauvain und Lee, 1994, Martinez und Vitria, 2000,<br />

Postaire und Vasseur, 1981, Wolfe, 1967, Wolfe, 1970]. Einen Ansatz zur automatischen<br />

Ermittlung der Zahl der Mischungskomponenten bei der Identifikation <strong>von</strong> Mischungsverteilungen<br />

gibt [Yang und Liu, 2002b] (ein anderer wurde in (4.8.23) gegeben); weitere<br />

werden in [Figueiredo und Jain, 2002, Stephens, 2000] beschrieben. Die Kriterien minimale<br />

Nachrichtenlänge (minimum message length, MML), minimale Beschreibungslänge<br />

(minimum description length, MDL) und das AKAIKE-Informationskriterium, die neben<br />

anderen zur Bestimmung der Zahl der Mischungskomponenten genutzt werden, sind<br />

in [Wallace und Boulton, 1968, Rissanen, 1978, Rissanen, 1989, Whindham und Cutler, 1992]<br />

beschrieben. MAPS werden in [Cover, 1969, Hillborn und Lainiotis, 1968,<br />

Patrick und Hancock, 1966, Patrick und Costello, 1970] berechnet. Eine Kombination des<br />

EM-Algorithmus mit einem genetischen Algorithmus zur Vermeidung der Probleme mit<br />

lokalen Minima des EM-Algorithmus wurde in [Martinez und Vitria, 2000] entwickelt; andere<br />

Ansätze dafür werden in [Ueda et al., 2000, Z. et al., 2003, Zhang et al., 2004] vorgestellt. Eine<br />

Kombination der Modellierung mit Mischungsverteilungen und Analyse unabhängiger Komponenten<br />

gibt [Lee und Lewicki, 2002]. Das Prinzip des entscheidungsüberwachten Lernens wird<br />

in [Patrick et al., 1970, Scudder, 1965] erörtert. Zu den Grundlagen des EM-Algorithmus wird<br />

auf die in Kapitel 1 zitierte Literatur verwiesen. Die Konvergenz entscheidungsüberwachter<br />

Verfahren wird z. B. in [Agrawala, 1970, Imai und Shimura, 1976, Chittineni, 1980] untersucht.<br />

In [Frey und Jojic, 2003] wird ein auf Mischungsverteilungen basierendes stochastisches Modell<br />

um Transformationsinvarianz erweitert und Klassen mit dem EM-Algorithmus geschätzt.<br />

Ebenfalls basierend auf dem EM-Algorithmus wird in [Figueiredo, 2003] das Problem der<br />

möglichst guten Generalisierung beim überwachten Lernen untersucht.<br />

Strukturerhaltende (nichtlineare) Abbildungen <strong>von</strong> hochdimensionalen Daten in die Ebene<br />

(“multidimensional scaling”) werden in [Kruskal, 1964a, Kruskal, 1964b, Mao und Jain, 1995,

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