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Klassifikation von Mustern

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240 KAPITEL 3. MERKMALE (VK.2.3.3, 13.04.2004)<br />

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Bild 3.8.7: Klassengrenzen Hκλ eines Minimumabstandsklassifikators und Bedeutung der uκm<br />

und uκλ in (3.8.82) und (3.8.83). In diesem speziellen Fall ist u21 = u23 = u2m, aber z. B.<br />

u12 < u13, also u12 = u1m. Muster aus Ω1, die innerhalb des Kreises mit Radius u1m liegen,<br />

werden mit Sicherheit richtig klassifiziert<br />

Gesucht ist die Transformationsmatrix Φ, welche s6 minimiert, und im Folgenden wird gezeigt,<br />

wie Φ zu berechnen ist.<br />

Zunächst überzeugt man sich leicht, dass die Größen uκ(c ) in (3.8.79) invariant gegenüber<br />

einer linearen Transformation der Merkmale c mit einer regulären Matrix sind. Ist Φ eine<br />

optimale Matrix, die s6 minimiert, so erhält man Merkmale aus<br />

c = Φf .<br />

Ist B eine reguläre n 2 Matrix, so ergibt sich für Merkmale<br />

<br />

c ′ = Bc = BΦf = Φf (3.8.86)<br />

der gleiche Wert <strong>von</strong> uκ und damit <strong>von</strong> s6 wie für Merkmale c; d. h. auch Φ ist eine optimale<br />

Matrix. Wenn die n Zeilen <strong>von</strong> Φ linear unabhängig sind, definiert man eine Matrix B −1 ,<br />

welche z. B. die ersten n Spalten <strong>von</strong> Φ enthält. Dann gilt<br />

Φ = BΦ<br />

= B(B −1 |ΦRest)<br />

=<br />

=<br />

(I|BΦRest)<br />

⎛<br />

1 0 . . .<br />

⎜ 0 1 . . .<br />

⎜<br />

⎝ .<br />

0<br />

0<br />

ϕ1,n+1<br />

ϕ2,n+1<br />

. . .<br />

. . .<br />

ϕ1,M<br />

ϕ2,M<br />

⎞<br />

⎟ .<br />

⎠<br />

(3.8.87)<br />

0 0 . . . 1 ϕn,n+1 . . . ϕn,M

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