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Klassifikation von Mustern

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4.9. OBJEKTKLASSIFIKATION UND -LOKALISATION (VA.1.1.2, 14.05.2004) 441<br />

Bild 4.9.4: Beispiele für die Objekterkennung und -lokalisation; oben: nur interne Transformationen<br />

(zweidimensionaler Fall); unten: interne und externe Transformationen (dreidimensionaler<br />

Fall)<br />

(unbekannte) Funktion ξm approximiert durch<br />

ξm(θext) =<br />

Nξ−1<br />

<br />

r=0<br />

aξ,m,rϕξ(θext) . (4.9.22)<br />

Die unbekannten Koeffizienten aξ,m,r werden bestimmt, indem man die Funktion<br />

ξm(θext) =<br />

0 : cm(θext) < θξ<br />

1 : cm(θext) ≥ θξ<br />

(4.9.23)<br />

mit Hilfe <strong>von</strong> Trainingsbildern durch ξ approximiert. Der Schwellwert θξ wird manuell bestimmt.<br />

Zur Schätzung der klassenspezifischen Parameter sowie zur Objekterkennung werden<br />

nur Merkmale aus dem Objektfenster Aκ verwendet, d. h. Merkmale cm, für die ξm(θext) = 1<br />

gilt. Das Objektfenster wird eher großzügig eingestellt, sodass eher zu viel als zu wenig Merkmale<br />

zu Aκ gehören, da eine weitere Einengung durch das Hintergrundmodell erfolgt.<br />

Hintergrundmodell<br />

Ein heterogener Hintergrund, über den keine Information vorliegt, wird durch eine gleichförmige<br />

Verteilungsdichte p(cm |B0) modelliert. Eine Zuordnungsfunktion ζ ∈ {0, 1} NAκ weist<br />

jeden Merkmalsvektor cm ∈ Aκ entweder dem Objekt oder dem Hintergrund zu<br />

ζm =<br />

0 : cm ∈ Hintergrund<br />

1 : cm ∈ Objekt .<br />

(4.9.24)

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