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Klassifikation von Mustern

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446 KAPITEL 4. NUMERISCHE KLASSIFIKATION (VK.2.3.3, 07.09.2005)<br />

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Bild 4.10.2: a) Konfidenzintervalle der Binomialverteilung auf dem Signifikanzniveau δ =<br />

0, 95. b) Konfidenzintervalle für den Schätzwert pf = 0. c) Konfidenzintervalle für den Schätzwert<br />

pf = 0, 5. d) Konfidenzintervalle des Korrelationskoeffizienten ϱ für δ = 0, 95, aufgetragen<br />

über z = 0, 5 log[(1 + ϱ)/(1 − ϱ)]<br />

pf = 0, 05 berechnet, so liegt bei N = 300 <strong>Mustern</strong> der richtige Wert <strong>von</strong> pf mit der Wahrscheinlichkeit<br />

δ = 0, 95 etwa zwischen 0, 03 und 0, 08 und bei N = 1000 etwa zwischen 0, 04<br />

und 0, 06.<br />

Bei der Dimensionierung eines Klassifikators sind häufig statistische Parameter wie Mittelwert,<br />

Streuung und Korrelationskoeffizient je Klasse zu schätzen. Die Konfidenzintervalle dieser<br />

Parameter geben Aufschluss über den Stichprobenumfang, der zu ihrer zuverlässigen Schätzung<br />

erforderlich ist. Als Maß der Zuverlässigkeit gilt die Größe eines Intervalls, in dem mit<br />

einer bestimmten Wahrscheinlichkeit (Signifikanz) der richtige Parameterwert liegt. Um einen<br />

Mittelwert oder eine Varianz mit der Signifikanz δ = 0, 95 auf etwa ±10% genau zu schätzen,<br />

sind etwa 1000 Muster je Klasse erforderlich. Korrelationskoeffizienten sind am schwierigsten

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