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Klassifikation von Mustern

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3.11. LITERATURHINWEISE 277<br />

Analytische Methoden<br />

Die zum Beweis <strong>von</strong> Satz 3.8 genutzte Extremaleigenschschaft der Eigenvektoren<br />

ist in [Gantmacher, 1958] (S. 291–299) zu finden; für den kontinuierlichen<br />

Fall wird auf [Niemann, 1974] (S. 101–109) verwiesen. Die KARHUNEN-LOÈVE-<br />

Entwicklung geht auf [Karhunen, 1946, Loève, 1955] zurück, ihre Nutzung in der<br />

Merkmalsgewinnung auf [Watanabe, 1965]. Die Minimierung des Approximationsfehlers<br />

durch sie und die Dekorrelation der Koeffizienten wird in [Middleton, 1960],<br />

Sect. 8.2-2, oder [Watanabe, 1965] gezeigt. Die Ausführungen in Abschnitt 3.8.2<br />

beruhen im Wesentlichen auf [Niemann, 1969, Niemann, 1970, Niemann, 1974,<br />

Niemann und Winkler, 1969]. Die speziellen Faktorisierungen (3.8.16) – (3.8.21) findet man<br />

in [Hornegger et al., 2000, Murase und Lindenbaum, 1995]. Zahlreiche Anwendungen, Erweiterungen<br />

und Modifikationen gehen aus [Baumberg und Hogg, 1994, Borotschnig et al., 2000,<br />

Capelli et al., 2001, Cootes et al., 1993, Hummel, 1979, Hornegger et al., 2000,<br />

Kim et al., 2002a, Kittler, 1975, Kuhn et al., 2000, Leonardis und Bischof, 1996, Ozeki, 1979,<br />

Murase und Nayar, 1995, Sirovich und Kirby, 1987, Therrien, 1975, Turk und Pentland, 1991,<br />

Yilmaz und Gökmen, 2001] hervor. Experimentelle Ergebnisse zum Kriterium s4, s5,1 sind<br />

in [Belhumeur et al., 1997, Niemann, 1971, Hornegger et al., 2000] zu finden, Untersuchungen<br />

zur (näherungsweisen) Normalverteilung in [Niemann, 1970]. Die Diskriminanzanalyse wird<br />

z. B. in [Fukunaga, 1990] genauer erörtert, Varianten in [Xu et al., 2004, Ye und Li, 2004]. Der<br />

Bezug zu den gemeinsamen Vektoren (“common vectors”) wird in [Gülmezo˘glu et al., 2001]<br />

dargestellt. Ein Vergleich der Hauptachsentransformation mit der Diskriminanzanalyse wird<br />

in [Martinez und Kak, 2001] durchgeführt und zeigt, dass erstere durchaus Vorteile haben<br />

kann. Zweidimensionale Erweiterungen der Hauptachsentransformation und der linearen<br />

Diskriminanzanalyse werden in [Li und Yuan, 2005, Yang et al., 2004, Yang et al., 2005]<br />

vorgeschlagen. Die verallgemeinerte Hauptachsentransformation zur Bestimmung stückweise<br />

linearer Approximationen wird in [Vidal et al., 2005] entwickelt.<br />

Zur numerischen Berechnung <strong>von</strong> Eigenwerten und -vektoren symmetrischer Matrizen wird<br />

auf [Wilkins, 1962/63, Press et al., 1994, Press et al., 2002] verwiesen, für neuronale und sequentielle<br />

Algorithmen, die insbesondere nicht die Berechnung der Kovarianzmatrix erfordern,<br />

auf [Oja, 1982, Oja, 1983, Oja, 1992, Sanger, 1989, Wang et al., 2003, Weng et al., 2003]; Die<br />

Hauptachsentransformation ist ein Beispiel für die Einbettung <strong>von</strong> (hochdimensionalen) Daten<br />

in einen niedriger dimensionalen Raum; eine Übersicht über Einbettungsverfahren gibt<br />

[Hjaltason und Samet, 2003].<br />

Die nichtlineare (kernbasierte) Hauptachsentransformation wird z. B. in<br />

[Schölkopf et al., 1999, Müller et al., 2001, Park et al., 2004, Yang, 2002] behandelt, die kernbasierte<br />

Diskriminanzanalyse in [Mika et al., 1999, Baudat und Anouar, 2000, Yang, 2002].<br />

Die dort verwendete Berechnung mit der Matrix T der Skalarprodukte transformierter<br />

Vektoren wird auch in [Kirby und Sirovich, 1990] aufgezeigt. Sie findet zunehmend<br />

Verwendung, z. B. in der Objektverfolgung [Comaniciu et al., 2003] oder Merkmalsgewinnung<br />

[Girolami, 2002, Mika et al., 2003, Titsias und Likas, 2001]. Nichtlineare Hauptachsentransformation<br />

mit neuronalen Netzen wird in [Kramer, 1991, Malthouse, 1998] durchgeführt.<br />

Die als „klassifikatorbezogene Merkmalsauswahl“ bezeichnete Vorgehensweise <strong>von</strong> Abschnitt<br />

3.8.4 wird in [de Figueiredo, 1976, Jäpel, 1980] untersucht. Bedingungen für die Existenz<br />

optimaler Parameter in (3.8.77) werden in [de Figueiredo, 1974] abgeleitet. Die Gleichungen<br />

(3.8.80) bzw. (3.8.84), (3.8.87) sind [Wilks, 1962] bzw. [van Otterloo und Young, 1978],<br />

[Decell und Quirein, 1973] entnommen. Die Methode der projizierten Gradienten wird in

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