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Klassifikation von Mustern

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272 KAPITEL 3. MERKMALE (VK.2.3.3, 13.04.2004)<br />

3.11 Literaturhinweise<br />

Entwicklung nach einer Orthogonalbasis<br />

Eine Einführung in Orthogonalbasen und Frames gibt [Pei und Yeh, 1997]. Umfangreichere<br />

Texte sind [Albert, 1972, Gantmacher, 1958]. Die Frames wurden<br />

in [Duffin und Schaeffer, 1952] eingeführt. Die Berechnung des Frameoperators wird<br />

in [Kaiser, 1994] behandelt.<br />

Eine Erweiterung der orthogonalen Entwicklungen sind die in [Bovik et al., 1992,<br />

Pattichis et al., 2001] behandelten amplituden- und frequenzmodulierten Entwicklungen, die<br />

vor allem bei nichtstationären <strong>Mustern</strong> Vorteile bieten. Da die Verwendung <strong>von</strong> Datenfenstern<br />

für Zwecke der Musterklassifikation oft hinreichend ist, wurden diese Entwicklungen hier nicht<br />

behandelt. Die in [Agaian et al., 2001] eingeführten sequenzgeordneten Transformationen wurden<br />

bereits in Abschnitt 2.7 erwähnt.<br />

Die FOURIER-Transformation ist einer der immer wieder genutzten Ansätze, wie z. B.<br />

aus [Persoon und Fu, 1977, Persoon und Fu, 1986, Gray und Goodman, 1995, Lai et al., 2001]<br />

hervorgeht; die verallgemeinerte Version wird z. B. in [Barshan und Ayrulu, 2002] genutzt.<br />

Zum Cesptrum wird auf [Oppenheim und Schafer, 1975, Braun, 1975], zu homomorphen Systemen<br />

auf [Niemann, 1981, Oppenheim, 1968, Oppenheim und Schafer, 1975] verwiesen. Die<br />

Berechnung des Leistungsspektrums wird in Chap. 11 <strong>von</strong> [Oppenheim und Schafer, 1975]<br />

diskutiert. Zur schnellen FOURIER-Transformation gibt es eine Vielzahl <strong>von</strong> Arbeiten, z. B.<br />

[Ahmed und Rao, 1975, Brigham, 1995, Brigham, 1997, Granlund, 1972, Nussbaumer, 1981]<br />

sowie die bereits in Abschnitt 2.7 erwähnten; neben dem hier beschriebenen Ansatz gibt es<br />

die rekursiven Verfahren [Goertzel, 1958, Chan et al., 1994, Yang und Chen, 2002]. Die Transformation<br />

der Konturlinie wird in [Granlund, 1972, Zahn und Roskies, 1972] durchgeführt.<br />

Zu skalen- und rotationsinvarianten Merkmalen auf der Basis der MELLIN-Transformation<br />

wird auf [Casasent und Psaltis, 1977, Götze et al., 1999, Jin et al., 2004] verwiesen. Affininvariante<br />

FOURIER-Merkmale werden in [Arbter et al., 1990, Kuthirummal et al., 2004] vorgestellt.<br />

Einen experimentellen Vergleich macht [Kauppinen et al., 1995]. Die diskrete cosinus-<br />

Transformation (DCT) wird in [Ahmed et al., 1974, Ahmed und Rao, 1975, Docef et al., 2002]<br />

behandelt. Eine Erweiterung sind Merkmale aus dem Bispektrum [Chandran et al., 1997].<br />

Die WALSH-Funktionen werden in [Ahmed und Rao, 1975, Harmuth, 1970] beschrieben,<br />

die HWT in [Ahmed und Rao, 1975]. Für weitere Transformationen wie Slant-HADAMARD<br />

oder HARTLEY-Transformation wird auf [Agaian und Duvalyan, 1991, Agaian et al., 2004,<br />

Bracewell, 1983, Bracewell, 1985, Ghurumuruhan und Prabhu, 2004] verwiesen.<br />

Wavelet-Transformation<br />

Die Basis der Wavelet-Transformation wurde in [Haar, 1910] gelegt. Eine grundlegende Arbeit<br />

zu dem Thema ist [Grossmann und Morlet, 1984]. Umfassende Darstellungen enthalten<br />

die Bücher [Burrus et al., 1998, Chui, 1992, Daubechies, 1992, Kaiser, 1994], zusammenfassende<br />

Darstellungen [Chan und Liu, 1998, Rioul und Vetterli, 1991]. Die Erweiterung der<br />

Skalierungsfunktion zu einem Vektor <strong>von</strong> Funktionen wird in [Kleinert, 2004] ausführlich<br />

beschrieben. Die Bestimmung der Waveletkoeffizienten in der feinsten Auflösung wird in<br />

[Burrus et al., 1998] diskutiert, sowie kurz in [Chan und Liu, 1998]; dort wird auch die Projektion<br />

<strong>von</strong> Abtastwerten in den approximierenden Unterraum bei nichtorthogonalen Wavelets<br />

erörtert. Ergebnisse zur Faltung für die kontinuierliche Wavelettransformation werden in<br />

[Pérez-Rendón und Robles, 2004] vorgestellt.

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