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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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194/ AE: 132<br />

seitens der Staatsführung jene Behandlung, /2 Zeilen unleserlich gemacht/ die auf<br />

Fahneneidbruch steht.<br />

Mir ist auch nicht bekannt geworden, daß sich daran selbst nach 1945 etwas<br />

geändert hätte und die auch nach diesem Jahre vorgekommenen Verbrechen an<br />

der Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und andere Greuel, sind Leion. Und dies<br />

trotz Magna Carta, UNO und anderen Sicherungsbestimmungen. Menschliche<br />

Unzulänglichkeit, heute und gestern, wohin man auch sieht. Nichts hat sich<br />

geändert.<br />

Aber nicht die Taten unserer seinerzeitigen Machthaber will ich damit<br />

beschönigen. Ich diene in dieser Arbeit niemandem; und ich beschönige nichts.<br />

Wie ich überhaupt durch meine Erfahrung jeden besonderen Obrigkeitsrespekt<br />

verloren habe.<br />

/Abschnitt von 10 Zeilen unleserlich gemacht/<br />

Fürwahr, ich schreibe zu niemanden Lob und mir ist es egal, ob meine arbeit<br />

gelesen, egal, ob sie gelobt oder verdammt wird.<br />

/2 Zeilen unleserlich gemacht/<br />

Ich will nur warnen. Und warnende Worte sind weder Honig noch Milch. Sie sind<br />

dürr und trocken wie die Dornenbüsche der Pampa, oder wie bleichende Knochen<br />

in der Wüste.<br />

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