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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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25/ AE: 7<br />

Exerzierdienst bei der Truppe; vom Robben abgeschundene Ellenbogen und Knie;<br />

Kadavergehorsam und Einschränkung der Freizügigkeit tauschte ich ein, gegen<br />

das gutbürgerlich eingerichtete behagliche Elternhaus, gegen Kaffeehaus und<br />

Weinstüberl, gegen Motorsport, Bergsport und dem Zusammensein Jungverlobter.<br />

Wahrlich, ich diente den Göttern aus freien Stücken; wahrlich ich opferte ihnen<br />

zuliebe viel.<br />

Aber was galt es schon; wenn nur das Vaterland frei werden konnte und Not und<br />

Elend der Deutschen ein Ende fand.<br />

Im Jahre 1934, an einem sonnigen Herbstmorgen kam ich von dem ersten<br />

Bataillon des Regimentes SS 1 nach Berlin, zum SD-Hauptamt versetzt, am<br />

Anhalter Bahnhof an. Nach durchfahrener Nacht war eine kleine Erfrischung sehr<br />

wichtig und brauchbar. Ich begab mich in einem(sic), dem Bahnhof<br />

gegenüberliegenden, Friseurladen und ließ mir nach erfolgter Rasur, heiße<br />

Kompressen auf‘s Gesicht legen, um die Übernächtigkeit zu verscheuchen. Und<br />

schlenderte sodann in eine „Aschinger-Kneipe“, gleich neben dem Friseur. Einige<br />

Mollen Helles und ebensoviele Schnäpslein, dazwischen ein ordentliches<br />

Gullasch(sic)

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