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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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216/ AE: 148<br />

Der Briefentwurf, Entwurf und Klartext gehen zurück auf den handschriftlichen<br />

Entwurf. Demzufolge hätte Dr. Wetzel mit dem Oberdienstleiter Brack von der<br />

„Kanzlei der Führers“ verhandelt, wegen der Vergasung der Juden. Es steht nicht<br />

so deutlich geschrieben, aber es ist der unmißverständliche Sinn.<br />

Es sind einige Wortlücken freigelassen, manche Wortreste nur angedeutet. Ich<br />

weiß nciht, wie das Original dieses Entwrufes aussieht, ich hatte nur eine nicht<br />

immer deutliche Ablichtung vor mir. Aber unschwer ist unter dem<br />

Vergrößerungsglas zu erkennen, daß niemals mein Name und Dienstgrad, sowie<br />

Dienststelle geschrieben sind, wie dies der Klartext dann plötzlich verzeichnet.<br />

Ich habe es vor Gericht als ein einwandfreies Falsifikat, wenigstens soweit es<br />

mich betrifft, bezeichnet und die Empfehlung anheimgestellt, das Original oder<br />

die Ablichtung durch einen Fachmann untersuchen zu lassen. Abgesehen davon,<br />

habe ich nie über solche Dinge verhandelt.<br />

Auf diese Art hatte sich die Literatur in den letzten 1 ½ Jahrzehnten dieser Sache<br />

angenommen und man konnte dann lesen wie: „ Vorschlag <strong>Eichmann</strong>, Vergasung<br />

der Juden, u.ä.m.“<br />

So also kommen Märchen zustande. /der folgende Satz, einschließlich einiger<br />

Wörter auf der neuen Seite, unleserlich gemacht/

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