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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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233/ AE: 161<br />

bei dem „ständigen Geschäftsführer der Fuldaer Bischofskonferenz“ erkundigen,<br />

der häufig bei mir vorsprach. Er war damals im Bischofsrang. Ferner beweisen<br />

hier als Dokumente vorliegende Geschäftsverteilungspläne, daß ich abn einer<br />

gewissen Zeit nicht einmal mehr mit meinem Referat alleine in dem<br />

Dienstgebäude in der Kurfürstenstraße untergebracht war, sondern zwei weitere<br />

Referate, mit denen ich nichts zu tun hatte, dort ebenfalls eingewiesen wurden.<br />

/am Rand Ziffer 45/<br />

Also, wie man sieht, es wurde wirklich das Blaue vom Himmel herunter<br />

geschwätzt; und wollte ich alles, was die Publizistik an derartigem Kohl für bare<br />

Münze nahm, aufklärend bearbeiten, dann müßte ich einige Sekretäre zur<br />

Verfügung haben.<br />

Zu den staatspolizeilichen Tätigkeiten des Amtes IV, des<br />

Reichssicherheitshauptamtes, ganz besonders aber mein Referat betreffend, muß<br />

ich generell feststellen, daß das Erkennen wer zu behandeln ist und was zu<br />

unternehmen ist, nicht seitens des Amtes IV fixiert wurde. Soweit es sich um<br />

Volkstums- oder Rassefragen handelte, waren dies innerhalb der<br />

Sicherheitspolizei und des SD, vornehmlich das Amt III, unter Umständen<br />

gegebenenfalls auch das Amt VII; ferner das Rassepolitische Amt der NSDAP,<br />

das Rasse und Siedlungshauptamt, das Reichsinnenministerium das Auswärtige

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