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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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536/<br />

AE 174<br />

- 14 –<br />

Ich rückte genau am 24. Dezember 1944 um ½ 4 Uhr nachmittags, gemäß dem<br />

Befehl, den ich erhielt von budapest ab. Über beinhart gefrorene Straßen und<br />

Feldern vorbei an zerschossenen und ? Tieffliegern zerhackten Deutschen und<br />

ungarischen Militäreinheiten, der ungarisch-österreichischen Grenze zu. Nach<br />

dem Neujahrstag meldete ich mich bei meinem Vorgesetzten in Berlin, dem<br />

Generalleutnant der Polizei Müller, zurück. Berlin war um jene Zeit ein<br />

Hexenkesse. Schier Tag und Nacht luden anglo-amerikanische Bomber ihren<br />

Segen auf des Häusermeer ab. Es stank nach Qualm und Moder, nach<br />

verbranntem Fleisch und verwesenden Leichen.<br />

An eine geregelte Behördenarbeit war nicht mehr zu denken. Auch ich richtete<br />

mich mit meinen Männern zur Verteidigung ein, denn die gegneischen<br />

Panzerarmeen drückten auf Berlin. Das Ruienenfeld

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