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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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449, 450/<br />

AE 115<br />

unterstand mir die Einheit) – meldeten sich bei ihren verschiedenen Dienststellen<br />

und Chefs, zur Dienstleistung.<br />

Wer vielen bisherigen Publikationen über meine Person glauben schenkte, mußte<br />

zwangsläufig der Meinung sein, daß /1 ½ Zeilen gestrichen, unleserlich/ ich jetzt<br />

hier zu schlaten und zu kurbeln anfing, um im Blitztempo, höchst persönlich mit<br />

meinem Kommando die Juden zu deportieren. Aber, wird er sicherlich schon<br />

erstaunt gewesen sein, gelesen zu haben, daß ich das Marschkommando auflöste,<br />

als ich nach Budapest kam – es verlieben mir ur etwa 15 – 20 Mann, samt<br />

Kraftfahrer und Wache eingeschlossen – so wird er bestimmt noch erstaunter sein,<br />

die folgenden Seiten zu lesen, wobei ich mich streng an die offiziellen Dokumente<br />

jener Zeit halte.<br />

Der im Jahre 1961 in Deutschland als Zeuge vernommene ehemalige Legationsrat<br />

Dr. Eberhard von Tahdden erklärte: „Die Deportation der ungarischen Juden<br />

wurde meines Wissens zwischen Hitler und Horthy, anläßlich ihres Treffens auf<br />

Schloß Klessheim abgesprochen. Beim Treffen an Klessheim zwischen Hitler und<br />

Horthy waren Ribbentrop und Himmler dabei. Heute weiß ich, daß Horthy ein<br />

Ultimatum gestellt wurde.“ (138) Dieses Treffen fand am 17.März 1944 statt. Am<br />

19. März um 13,00 Uhr drahete Veesenmayer an das Auswärtige Amt u.a.: „Bin<br />

nach glattem Verlauf der Fahrt heute um 11 Uhr, in Budapest

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