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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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520/<br />

AE 162<br />

Die Teilnehmer waren: Legationssekretär Raoul Wallenberg, Bevollmächtigter<br />

der schwedischen Gesandtschaft;<br />

N. Krausz, Bevollmächtigter der Schweizerischen Gesandtschaft;<br />

Dr. Körner, Bevollmächtigter der Portugiesischen Gesandtschaft und<br />

Polizeihauptmann Dr. Batiztalvy.<br />

Der Polizeihauptmann, welcher um Diskretion ersuchte, gibt an, daß die an der<br />

ungarisch-österreichischen Grenze ankommenden Juden, dort dem<br />

Bevollmächtigten der Deutschen, übergeben werden. Er gibt weiter an, daß<br />

10.000 Juden auf den Landstraßen verschwunden sind. Geflohen, gestorben, oder<br />

erschoßen. Nichts oder zu wenig ist vorbereitet worden.<br />

Es folgte dann ein Bericht der Abgesandten der Schweizer Gesandtschaft, Dr.<br />

Leopold Breszlauer und Ladislaus Kluger, über ihre Erfahrungen, welche sie<br />

während ihrer amtlichen Reise von Budapest, bis zur österreichischen Grenze,<br />

zwischen dem 23. Und 27. November 1944, gesammelt hatten.<br />

Dem Berict zu folge, sind von den bis zum 22. Nov. deportierten 25.000 Juden,<br />

10.000 an die Deutschen übergeben worden; 6-7.000 sollen in den nächsten Tagen<br />

übergeben werden und weitere 6-7.000 wurden von den

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