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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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247/ AE: 171<br />

Wolff´sche Antwort darauf ein von diesem signierter Durchschlag des Schreibens<br />

an Ganzenmüller ist. –<br />

Alles Grundsätzliche wurde höeren Ortes ausgearbeitet; und tauchten selbst bei<br />

untergeordneteren Arbeiten einmal Schwierigkeiten auf, so<strong>for</strong>t wurden diese von<br />

den Befehlsgebern selbst unmittelbar untereinander, und persönlich behoben.<br />

Nur nach 1945, da schob man solches fleißig auf die seinerzeitigen<br />

Befehlsempfänger, da atten die ehemaligen Chefs mit solchen Fragen<br />

selbstverständlich gar nichts zu tun, und sie wußten überhaupt von solchen<br />

Dingen nicht das Geringste. „Nachher sollte es sich um einen Schimmel und nicht<br />

um einen Rappen gehandelt haben.“<br />

Im März 1942 klate das Reichsverkehrsministerium über Unzuträglichkeiten, bei<br />

der Benutzung der Örtlichen Verkehrmittel, durch Juden. Es befaßte sich mit einer<br />

Neuregelung betreffend der Benutzung der Verkehrsmittel durch Juden, und<br />

beabsichtigte diese den Behörden seines Bereiches bekannt zu geben, womit der<br />

Chef der Sicherheitspolizei und des SD, einverstanden war. Es bedeutete dies eine<br />

weitere Einschränkung, im Vergleich zu einigen bereits herausgegebenen Erlaßen.<br />

Zur einheitlichen Linienwahrung mußte nunmehr ein allgemeiner<br />

Polizeirunderlaß folgen. Hier hatte mein Dezernat die Wünsche des<br />

Reichsverkehrsministerium und des Reichspostministeriums entgegen-

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