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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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326/<br />

AE 8<br />

1e Millionen jahrelang dauern würde.<br />

Er schlägt dem Botschafter Abetz nun vor, diese Angelegenheit dem<br />

Reichsaußenminister vorzutragen, damit dieser sich mit dem bereits ernannten<br />

Minister für die Ostgebiete, Rosenberg, und dem Reichsführer SS Himmler<br />

zusammensetze, um die ganze Sache in dem von ihm vorgeschlagenen Sinn zu<br />

prüfen.<br />

Das Transportproblem der Juden in die Ostgebiete würde selbst während des<br />

Krieges durchzuführen sein.<br />

Er bitte weiter, bei dieser Gelegenheit auch besonders zu betonen, daß in<br />

Frankreich nicht genügend Lager zu Interniereung zur Verfügung stünden und<br />

man sich infolgedessen mit allen möglichen Gesetzen und sonstigen Vorschriften<br />

durchhelfen müße, die doch im Ganzen gesehen, nur vorübergehende und nicht<br />

duchrgreifende Maßnahmen seien.<br />

Schließlich schlägt er Abetz vor, dieses Problem auch dem gerade jetzt für<br />

Judenfragen sehr empfänglichen Reichsmarschall Göring, nahezubringen, da er<br />

sicher in seiner augenblicklichen Einstellung und nach seinen Erfahrungen des<br />

Ostfeldzuges, eine starke Stütze in der Durchführung der entwickelten Idee sein<br />

könnte.<br />

Soweit Dr. Zeitschel.<br />

Nun, dies mußten freudige Klänge in den Ohren des Reichsaußenministers von

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