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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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279/ AE: 198<br />

werden und wurden auch nicht getötet. Sie sollten gemäß dem Wissen des<br />

damaligen SS-Obersturmbannführer Krumeg(?), dem Leiter der<br />

Umwandererzentrale in Litzmannstadt, laut seiner Zeugenaussage vom 6. Juni<br />

1961, einem Polentransport in das Generalgouvernement angeschlossen werden.<br />

Und nach einer eidesstattlichen Erklärung der Frau Waltraut Elise Freiberg,<br />

welche vor dem Notar Dr. Kurt Merling in Bremen am 21. Juni 1961, abgegeben<br />

wurde, befanden sich noch am 20. Januar 1945 in einem Heim in Puschkau<br />

(ehem. Gen. Gouv.), etwa dreißig Kinder aus Lidice.<br />

Für die mir seitens der Anklage vorgeworfenen Handlungen, hat die<br />

anklagebehörde keine Beweise erbringen können. /am Rand Ziffer 59/<br />

Abgesehen davon, daß ich mich selbstverstänldich meiner Haut zu wehren gehabt<br />

habe, wenn mir Dinge zur Last gelegt werden, mit denen ich nichts zu tun hatte,<br />

ist es ein erschütterndes Bild und unsagbar traurig,wenn man so sieht welches<br />

Unheil die Ausgeburt des Krieges über die Menschheit bringt. Alle, die gesamte<br />

Kriegsgreuel ist im höchsten Maße beschämend; auch ich schäme mich über alle<br />

Maßen, egal ob ich damit zu tun hatte oder nicht.

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