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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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437, 438/<br />

AE 106<br />

Und dies alles, als Luther etwa um die gleiche Zeit in einem Bericht an seinen<br />

Minster schrieb, daß das Reichssicherheitshauptamt von einer geradezu<br />

übertriebenen Vorsicht sei. (127)<br />

Am 9. Oktober 1942 erkundigt sich Gesandtschaftsrat Dr. Stelzer nach der<br />

Verbalnote<br />

Vom 27. August. Mihai Antonescu beeilte sich zu versichern, daß er sie noch<br />

nicht vergessen habe. Auch seine Besprechungen mit dem Reichsaußenminister in<br />

dessen Feldquartier, hätten sich auf dieser L? bewegt; es sei daher eher an<br />

Deutschland, nunmehr konkrete Vorschläge zu machen.<br />

Richter suchte daher am 22. Oktober Mihai Antonescu auf. Dier erklärte –<br />

offenbar sehr zu Richters Erstaunen – er habe der Aussiedlung der Juden aus<br />

Rumänien zugestimmt und es sei auch in Berlin diesbezüglich verhandelt worden;<br />

andererseits aber seien die Deportationen über den Bug verboten worden. (Siehe<br />

dazu mein Schreiben welches ich befehlsmäßig zu fertigen hatte und worin ich<br />

mit sicherheitspolizeilichen Maßnahmen winken mußte, für den Fall die<br />

Deportationen über den Bug nicht eingestellt würden.) Hier seu seiner Meinung<br />

nach ein Widerspruch. Richter kommt zu dem Schluß, daß der Staatschef<br />

Mrschall Antonescu die Aussiedlung der Juden verschoben

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