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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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533/<br />

AE 172<br />

Das Wort, „wo es Stärkere gibt nimmer auf der Seite der Schwächeren“, wurde<br />

mir von meinem Vater oft und oft gepredigt. Durch eben dieselbe Erziehung, hatte<br />

ich mich an eine einfügung in eine äußere Ordnung ebenso frühzeitig zu<br />

gewöhnen gehabt.<br />

Diese anerzogenen Werte waren es, welche mich später mit Macht und Zwang an<br />

die Seite derer trieb, die da, als Minorität noch, und verspottet und verlacht, ihrem<br />

Freiheitsdrang im Kampfe gegen das Schanddiktat von Versailles breiten Raum<br />

gaben und dagegen in Wort und Schrift zu Felde zogen.<br />

Und auf diesem Wege ward ich, ohne es bewußt recht eigentlich gewahr zu<br />

werden, einer Wiilensbeherrschenden ? unterworfen, an die ich dann letztlich<br />

durch das bindende Mittel des Eides gebunden wurde.<br />

Und ich wurde zum Diener der Gätzen, behangen mit dem Lametta und<br />

Schulterstücken und den Orden und Ehrenzeichen für die man mich würdig hielt.<br />

Es klingt wie ein Witz, / 1 ½ Zeilen gestrichen, unleserlich/ daß just jene, die<br />

mich dergestalt zur Damaligen Zeit mit diesen Dingen behangen und ie mit<br />

meinen Weg aus dem Zentralen Dients an diese Götzen verbauten und<br />

verwehrten, selbst in ihrren Zeugenaussagen vom Jahre 1961 noch, in ihrer Furcht<br />

und Sorge

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