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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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433/<br />

AE 103<br />

die Abbeförderung der Juden aus Rumänien nach dem Osten in Angriff<br />

genommen wird. Bezüglich des Umfanges des zu erfassenden Personenkreises<br />

und der Haltung der rumänischen Regierung schwebten jedoch noch<br />

Ermittlungen, nach deren Abschluß man auf diese Angelegenheit zurückkommen<br />

würde. (125)<br />

Am 15. September 1942 richtet Killinger ein Telegramm an das Auswärtige Amt<br />

und teilt mit, da die rumänische Regierung auf die Verbalnote der deutschen<br />

Gesandtschaft vom 27. August noch nicht geantwortet habe, könne ein Termin<br />

über den Beginn der Aussiedlungsaktion nicht festgelegt werden. (126)<br />

In der ganzen Angelegenheit kommt es zwischen Killinger und Luther einem<br />

recht beachtlichen und energischen Briefwechsel in dessen Verlauf der oftmals<br />

unbeherrschte Killinger blindlings mit Vorwürfen gegen andere vorgeht, ohne<br />

sich die Mühe einer sachlichen Prüfung zu nehmen. Der Anlaß hierfür ist<br />

eigentlich sein eigener, ihm unterstellter SS-Hauptsturmführer Richter, der einige<br />

Zeit später zu seinem Polizeiattaché ? wird. Dieser hat sich von dem<br />

stellvertretenden Ministerpräsidenten Rumäniens, Mihai Antonescu ein<br />

Handschreiben ausstellen lassen, demzufolge Rumänien mit der

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