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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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613/<br />

AE 31<br />

zur „Weltanschauung des Nationalsozialismus“. Da diese aber noch etwas völlig<br />

Unausgegorenes, von allen möglichen Erkenntnissen und Vorstellungen<br />

Zusammengetragenes war, gab es eigentlich so recht auch keinerlei geistige oder<br />

„weltanschauliche“ Aufsicht, die Vertiefungen in diesem Bekennen hätte<br />

feststellen oder fördern können; die da lenkend und leiten hätte Geistesgut nach<br />

bestimmtem Plane vermitteln können. Freilichm da gab es die Ordensbürgen,<br />

auch die SS-Junkerschulen. Einmal aber waren diese Einrichtungen, zeitbedingt,<br />

auf rein kriegsmäßige Belange abgestellt und zum anderen, waren es<br />

Nachwuchsangelegenheiten. Um die Probleme der „Alten“, kümmerte sich keiner.<br />

Hätte sich schließlich und endlich auch keiner zu kümmern brauchen, da weder<br />

ich noch andere, Ammenhilfe verlangten. Aber in dem Maße, in dem die<br />

Staatsführung von der herkömmlichen Rechtsnorm – wie sie sagte nur für die<br />

Kriegsdauer – abwich und sich nachträglich dazu sogar die Genehmigung durch<br />

den Reichstag hatte geben lassen, in dem Maße, konnte der sonst keiner<br />

Ammenhilfe Bedürftige, dann sehr wohl nach einer regulierenden Aussprache<br />

Verlangen haben, besonders dann wenn er gegen seinen Willen zu einer Behörde<br />

versetzt wurde, die soche Rechtsnormab-

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