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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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244-245/ AE: 169<br />

nicht nachkommen konnte dann setzte Himmler, seinen Feldadjutanten und Chef<br />

des Persönlichen Stabes den General der Waffen SS Wolff in Marsch, diese<br />

Angelegenheiten mit dem Staatssekretüär im Reichsverkehrsministerium Dr.<br />

Ganzenmüller, zu erledigen.<br />

In einem Schreiben Ganzenmüllers an Wolff vom 28. 7. 1942 heißt es:<br />

„Unter Bezugnahme auf unser Ferngespräch vom 16. Juli, teile ich Ihnen folgende<br />

Meldung meiner Generaldirektion der Ostbahnen (Gedob /Schreibung auf Seite<br />

gegenüber verdeutlicht/) in Krakau zu Ihrer gefälligen Unterrichtung mit:<br />

Seit dem 22. 7. fährt täglich ein Zug, mit je 5000 Juden von Warschau über<br />

Malkimia nach Treblinka, außerdem wöchentlich ein Zug mit 5.000 Juden von<br />

Przemysl nach Belzek. Gedob steht in ständiger Fühlung mit dem<br />

Sicherheitsdienst in Krakau. Dieser ist damit einverstanden, daß die Transporte<br />

von Warschau über Lublin anch Sobibor /Schreibung auf Seite gegenüber<br />

verdeutlicht/ (bei Lublin) solange ruhen, wie die Umbauarbeiten auf dieser<br />

Strecke, die Transporte unmöglich machen (ungefähr Oktober 1942).<br />

Die Züge wurden mit dem Befehlshaber der Sicherheitspolizei im<br />

Generalgouvernement vereinbart. SS- und Polizeiführer des Distrikts Lublin, SS-<br />

Brigadeführer Globocnigg, ist verständigt.“<br />

Darauf antwortete Wolff am 3. August 1942,

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