15.09.2013 Aufrufe

Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

408, 409/<br />

AE 84<br />

an den Generalbevollmächtigten für die Wirtschaft in Serbien, Generalkonsul<br />

Neuhausen, an dem Bevollmächtigten des Auswärtigen Amtes in Serbien, den<br />

Gesandten Benzler, an den Chef der Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des<br />

SD, Dr. Fuchs, dem Feldkommandanten Oberst Keisenberg und an den Leiter der<br />

Verwaltungsgruppe Oberkriegsverwaltungsrat Dr. Rantze. (100) Fünf Tage später<br />

wurden die Juden von Belgrad aufge<strong>for</strong>dert, sich am 19.4.41, um 8 Uhr früh, bei<br />

der Städtischen Schutzpolizei, zu melden. (101)<br />

Und seitens des Gesandten Benzler und Veesenmayer geht nunmehr<br />

Forderung um Forderung nach Beseitigung dieser Juden aus dem serbischen<br />

Raum, an das Auswärtige Amt, nach Berlin ab.<br />

Am 8. Sept. 1941 schreiben Benzler und Veesenmayer an das Auswärtige<br />

Amt: „… Es ist daher dringend geboten, nunmehr beschleunigt für<br />

Sicherstellung und Entfernung zu mindestens aller männlichen Juden zu<br />

sorgen. Die hierfür in Frage kommende Zahl dürfte ? 8.000 betragen…“<br />

Am 10. Sept. 1941, lassen Benzler und Veesenmayer aus Belgrad verlauten:<br />

„Rasche und drakonische Erledigung serbischer Judenfrage ist dringenstes<br />

und zweckmäßigstes Gebot. Erbitte von Herrn Reichsaußenminister<br />

entsprechende

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!