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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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525/<br />

AE 167<br />

zu sein, der sich von einem Hauptmann in schnoddriger Weise erklären läßt, „Sie<br />

haben mir gar nichts zu befehlen.“<br />

Aber gestatten Sie, daß ich nicht glaube, daß Sie dieser einzige General sind.<br />

Hätte Ihnen dies um jene Zeit einer meiner Hauptleute wirklich gesagt, dann<br />

hätten Sie ihn so<strong>for</strong>t eingesperrt und einsperren müßen. Außerdem hätte der<br />

General Winkelmann, der ja Ihrem Bericht zufolge zugegen war, als der für<br />

diesen Hauptmann zuständige Gerichtsherr, denselben so<strong>for</strong>t der SS- und<br />

Polizeigerichtsbarkeit übergeben, weil er ihn hätte übergeben müßen.<br />

Auf den anderen Unsinn, den Sie in Ihrer eidesstattlichen Erklärung zum Besten<br />

geben, kann ich – da ich in einem israelischen Gefängnis sitze – nichts anderes<br />

angeben, als Ihnen empfehlen, studieren Sie den Bericht, besser gesagt, das<br />

Protokoll der schwedischen, schweizerischen, portugisischen und spanischen<br />

Gesandtschaften vom 22.Nov. 1944, über den Fußmarsch, ferner die<br />

Berichterstattung des deutschen Gesandten und Reichsbevollmächtigten SS-<br />

Gruppenführer der Veesenmayer an das Auswärtige Amt und fragen Sie sich bei<br />

Herrn General Winkelmann an, wie das damals mit seinen

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