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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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482, 483/<br />

AE 141<br />

hing, dazu kam all jene bürokratische Arbeit, von der ich anfangs berichtete. Und<br />

das ganze aufgeteilt auf etwa fünf bis sechs Mann. Weitere acht Personen zählten<br />

zur Wache, waren Kraftfahrer und Schreibkräfte. Der Rest war in der Provinz und<br />

hatte darauf zu achten, daß Juden bestimmter ausländischer Staatsangehörigkeit<br />

nicht deportiert wurden, so wie der Befehl es vorschrieb.<br />

Privat: Ja, neben Motorsport und Segelsport am Plattensee (ich hatte entfernte<br />

Verwandte in Ungarn) und neben zahlreichen privaten Besuchen und familiärgesellschaftlichen<br />

Beisammensein hatte ich in den Jahren 1943 und 1944 ein<br />

Steckenpferd, welches mir nach 1945 einigemale wieder einfiel, meistens aber der<br />

Vergessenheit überantwortet blieb. Ich will es hier erzählen. Nach dem Unglück<br />

von Stalingrad begann ich mich mit der Überlegung der Konstruktion eines<br />

Motors zu beschäftigen, gerade stark genug, um einen bewaffneten Soldaten<br />

wenige Meter hoch, kurze Strecken zu transportieren. Die taktischen, ja<br />

strategischen Möglichkeiten bei Serienproduktion eines solchen Gerätes schienen<br />

mir enorme zu sein. Leider verstand ich von dem konstruktiven Teil der Seite<br />

doch zu wenig, um diese Sache alleine weiter zu betreiben, denn ich war kein<br />

Explosionsmotorenbauer. Das einzige, was ich tun konnte, war vorerst, daß ich<br />

mir einschlägige neueste Literatur

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