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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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236-237/ AE: 164<br />

mir meine Verteitigung(sic) mitteilte, daß der Zeuge Dr. Stöttel in Österreich, sich<br />

dessen gut entseinne, daß ich dauernd um Versetzung zur allgemeinen<br />

Polizeiverwaltung nachsuchte.<br />

So war es auch.<br />

/Weiterer Abschnitt auf Seite gegenüber, gestrichen, aber noch lesbar: Und zum<br />

dritten nehme ich an dieser Stelle deswegen jetzt keine weitere Stellung, da ich an<br />

einem anderen Punkt meiner Betrachtungen auf das Grundsätliche der Sache noch<br />

zu sprechen komme./<br />

Erbärmlich sind die Unwahrheiten, welche Höß über mich nach 1945 aussagte.<br />

Aber sie sind als solche, zum Teil durch seine eigenen Aussagen, da er an anderer<br />

Stelle, anders berichtete, leicht zu erkennen, macht man sich die Mühe seine<br />

Aussagen zu studieren, dazu die Literatur und die Dokumente als<br />

Vergleichsmaterial benützend.<br />

So sagte Höß beispielsweise, ich wäre bereits im Juni 1941, kurz nach dem<br />

Besuch Himmlers in Auschwitz, bei ihm gewesen, und von mir habe er alle<br />

Einzelheiten über die Tötungsmöglichkeiten erfahren. Er spricht, daß ich ihm über<br />

das Vergasen mittels Auspuffgase gesprochen habe. Aber daß es eine solche<br />

Möglichkeit überhaupt gibt bzw., eine solche in den Köpfen /mehrfach korrigiert,<br />

schließlich auf Seite gegenüber verdeutlich: einiger/ SS u. Poliezi enerale<br />

schwirtte, erfuhr ich selbst ja zum erstenmal im Spätherbst 1941, als ich bei dem<br />

damaligen Generalmajor der Polizei Globocnigg war, der dem General der Polizei<br />

und der Waffen SS Krüger, unmittelbar unterstellt gewesen ist. Wenn Höß weiter<br />

sagt, daß ich ihm Einzelheiten über die Deportationspläne mitgeteilt hätte; dann<br />

kann solches

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